A washed-up private security agent has to escort a valuable Chinese antique out of Shanghai but is ambushed en route.
Chinesisch-britische Produktion, gedreht von einem Fernsehregisseur. Inoffizieller Bestandteil der Eurasia-Trilogie um Out of Control und The Adventurers. Piraten-Bloom ist auch am Produzieren.
Mittlerweile als Shanghai Job auch hierzulande erhältlich:
(...)Zu uninspiriert Regie und Darsteller, wobei gerade die chinesische Besetzung auch mit den Dialogen in ihrem Radebrech außerhalb der Muttersprache anteilig am Scheitern, da verbal vollkommen überfordert ist, zu gelangweilt auch das Skript (von Kevin Bernhardt, einem in den späten Neunzigern Vielschreiber für Lundgren, mit u.a. Agent Red, Jill Rips, Red Zone und The Sweeper) schon, das ein Klischee an das andere rückt und dies nicht etwa mit Spektakelszenen, sondern mit einer aufblühenden Teenieromanze und höchst ärgerlichen dramaturgischen Kniffen korrigiert. Überhaupt ist die Vier-Mann-Schutzmannschaft eine bessere Laien- und Gurkentruppe, die von Anfang schon höchst unprofessionell wirkt (der Chef selbst telefoniert während eines Einsatzes mit seiner Gspusi und hat auch sonst nur wenig Besseres zu tun, als dieser Flamme nachzurennen/-trauern), und nicht nur mit der Situation von Beginn weg überfordert, als auch zusätzlich das Drehbuch nur noch mit Idiotien am Laufen hält. Die mittig platzierte zweite Überfallszene nicht nur erneut auf der Straße, sondern gar der gleichen Szenerie ist halbwegs leidlich von Regisseur Charles Martin in Szene gesetzt, wobei man der Regie selber auch gar nicht großartig den Vorwurf machen kann, da sie im Grunde einfach nur bebildert und nicht unnötigerweise noch versucht, dem Geschriebenen durch etwaige Tricks und Sperenzchen noch etwas Gescheites abzugewinnen. Auch eine kurze Zu-Fuß-Verfolgung vor den Polizisten durch ein verzweigtes und zugebautes Gebäudeviertel gewinnt durch die Übersichtlichkeit von Kamera und Montage nur, und mancherlei Aufnahmen aus der Vogelperspektive sind ganz schick. Waffen sprechen gar nicht, und viel mehr an Aktion gibt es nicht.