Bevor der Typ noch die Chance hatte zu antworten, sprang der Deckel der Torte mit einem ohrenbetäubenden Knall auf und jemand flog mit einem dreifachen Salto über Stephen hinweg und landete grinsend auf seinem Schreibtisch.
Inzwischen hatte sich Jackie wieder von seinem Sturz erholt und ist zurückgekommen, weil er das fallengelassene Skript von "Protector II" wieder aufsammeln wollte; er mußte jedoch feststellen, daß Jet Li, der ebenfalls auf die Hauptrolle scharf war, ihm knapp zuvorgekommen ist, worauf ein heftiger Kampf zwischen den beiden entbrannte.
An dieser Stelle folgt eine Unterbrechung des Films für Werbung.
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Zu allem Überfluß fliegt die Tür zu Stephens Büro noch aus den Angeln und verabschiedet sich ebenfalls durch das Fenster (dem heimlichen Star in diesem Film), denn ein Chow Yunfat, wie es ihn in seinen besten Zeiten gegeben hatte, steht mit zwei sich im Anschlag befindenden Pumpguns vor der (nicht mehr vorhandenen) Tür und mit einem entschlossenen Grinsen mäht er in dem Raum alles nieder, was niet und nagelfest ist (eben nicht das, was nicht niet und nagelfest ist).
Die aus dem Fenster gestürzte Tür fällt unten genau auf den kämpfenden Jet Li, der daraufhin benommen am Boden liegt, so daß Jackie das Drehbuch an sich reißen kann und damit verschwindet währenddessen Windhaar-Ekin immer noch mit dem Kopf im Wassereimer steckt und verzweifelt versucht, sich aus selbigem zu bfreien.
Die günstige Gelegenheit wo Chow (Yun Fat) mit dem hilflos in der Blechdose zappelnden Ekin beschäftigt war, nutzte Chow (Stephen) um sich gemeinsam mit Ng Man Tat klammheimlich auf einem geklauten Tandem aus dem Staub zu machen - leider nicht völlig unbemerkt, denn die Person die bislang im Schatten eines Hauseinganges die Szene beobachtet hatte, nahm nun auf einem Tretroller schleunigst die Verfolgung auf.
Beim spärlichen Licht der Straßenlaterne entpuppte sich die mysteriöse Person als Heike Makatsch, die Dank irgendwelcher deutscher Filmfonds in diese Produktion reingerutscht war und nun schon den ganzen Nachmittag BITTE KLEBLIGEN LEIS-quängelnd durch HK gezogen war. Chow, dem die blonden Haare auffielen, machte ihrem hungrigen Dasein ein bleihaltiges Ende und pumpte den Rest seines hundert Schuß fassenden Magazines in den winselnden Ekin.
Ekin sah dem Tod ins Auge,seine letzten Gedanken,gehörten seiner heiss geliebten Windmaschine ;wer würde sich jetzt um sie kümmern,was würde mit ihr passieren?
Würde seine "Windy" ein erbärmliches Ende,in einem miesen Hollywood Streifen finden...
Die von der blutigen Szene aufgeschreckte Heike Makatsch lief entsetzt davon genau in die Arme des von den Toten auferstandenen John Sham, alias Master 5, der dazu sagte: "Ahhh! Die gelbhaarige, exotische Pussi ist genau die richtige Attraktion für meinen Höllenpuff.", und er nahm sie mit Hilfe seines Leibwächters gefangen.
An dieser Stelle paßt wie die Faust ins Auge die zweite Werbeunterbrechung:
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Zu viel Werbung für meinen Geschmack. Ich guck die Filme nicht gerne auf Privatsendern. Wenn's ein deutscher Sender ist wahrscheinlich auch noch eine gekürzte Fassung. Was kommt denn als nächstes? Eine Haarspray-, Haarlackwerbung? Von großen HK Stars und führenden Anwendern (Aaron Kwok und Ekin Cheng) empfohlen? Einerseits perfekte Frisurformung und andererseits bleibt die Frisur trotzdem locker luftig und verliert nicht den Halt, wenn sie stark vom Wind umweht wird? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
Mist, wenn mir schon so etwas einfällt, hätt' ich es auch gleich als Werbepause posten können anstatt blöde Fragen zu stellen. Tja, "dj"! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Den Tod seines Freundes konnte Nick Cheung jedoch nicht auf sich sitzen lassen, so daß er sich mit seinem gefürchteten "Dragon-9-Schirm" aufmachte, sich an Chow für den Tod seines Freundes zu rächen, immer mit den Skalp von Ekin in der Hand, den er in besonders tragischen und ergreifenden Momenten immer im Wind flattern ließ, um so seines geliebten Weggefährten zu gedenken.