Johnnie To ist so zusagen der Thomas Mann des Hong Kongs. Denn P.T.U lebt wirklich nur durch seine Atmosphäre. Gefallen hat mir das ganze schon und unterhalten hat mich der Film auch wie alle Johnnie To Filme. Der große Wurf ist es nicht .. dafür haben alle seine Filme einfach zu wenig Substanz, so auch P.T.U.
Trotzdem ein guter Film, besonders schon wegen den Sound und den schönen Aufnahmen.
7/10
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Guter, spannender, trauriger und teilweise auch ganz witziger Thriller.
Die Story-Twists kommen ständig perfekt und unerwartet, jedoch mit einem etwas unspektakulärem Ende.
Insgesamt ein gelungener Streifen.
Dog Bite Dog Wow, was war denn das bitte? Etwas derart heftiges hab ich lange nicht gesehen. Der Film ging richtig an die Nieren, teilweise hab ich mich dabei ertappt, den Mund vor lauter Anspannung nicht mehr zu zu bekommen. Klasse Atmosphäre - dunkel, dreckig, dann das Bellen bei den Fights. Und wenn man denkt, der Film sei vorbei, wird noch einer drauf gesetzt. 100% empfehlenswert.
welche Filme hat denn der Gambit von Johnnie To schon alles gesehen na ja...
Wo fängt denn Substanz an? Vielleicht bei Please teach me English?
Protege optisch recht ansprechender Film, der mir dann doch zuviel mit dem MessageHolzhammer zugeschlagen hat. Ein bisschen dezenter in den Eskalationsmomenten und ein klein wenig Zurückhaltung im Schauspiel hätten dem Film nicht geschadet. Zu meiner Überraschung hat mir Daniel Wu in diesem Film auch mal gefallen. Unterm Strich ist Protege auch ein recht ordentlicher Film, der zumindest nie langweilt. 7/10
My Mother, the Mermaid na ja, Leerlauf würd ich mal sagen. Nett, aber ohne Höhepunkte und zu belanglos. Hat man sich schnell dran satt gesehen 5,5/10
Slave of the Sword Freundin wollte unbedingt einen Swordplay Film sehen. Na ja, den kannte sie noch nicht und war zu meiner Überraschung restlos begeistert. Sind eben beide Kinder der 90er
Zitat von der Lieben "Schade, dass Filme in diesem Stil nicht mehr gemacht werden" -> da hat sie recht! 8/10
Ein sehr gut gezeichneter Ghibli- Film, der aber leider etwas zu kurz geraten ist. Dadurch wirkt er etwas vollgestopft, 5 bis 10 Minuten mehr hätten dem Film gut getan. Ansonsten sehr fantasiereich und kreativ, vor allem die verschiedenen Katzencharaktere haben es in sich.
Aber leider kein meisterwerk wie Chihiro oder Mononoke.
7,5/10 Punkten
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Quick_Draw_Katsu hat geschrieben:welche Filme hat denn der Gambit von Johnnie To schon alles gesehen na ja... Wo fängt denn Substanz an? Vielleicht bei Please teach me English?
Dann sag mir mal wo den der große Plot ist in PTU … und das der Film nicht nur von seiner Atmosphäre lebt.
Please teach me English ist eine Komödie du Gurke .. falls dir das entgangen sein sollte, somit ist der Vergleich absolut Banane. Für eine Komödie ist der Film mit genug Sachen vollgestopft und kann nicht nur von seinen Äußeren leben .. aber für so einen Vergleich der an den Haaren herbei gezogen ist .. ne darauf gehe ich nicht ein.
Ich hab genug von Johnnie To gesehen um mir mein Urteil zu bilden. Ich bin vielleicht nicht so HK/China fixiert wie Mic oder andere dafür versuche ich auch so viel wie möglich aus allen anderen asiatischen Ländern anzuschauen (.. und den rest der Welt).
Wie gesagt ich mag Johnnie To … aber außer Running Out of Time hat mich bis jetzt noch nichts wirklich von Ihn von Hocker gehauen.
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Kung Fu Komödie aus dem Hause Shaw mit Fu Sheng, Gordon Liu und Wang Lung Wei. Der übliche (und nicht immer lustige...) Slapstick gepaart mit guten Kämpfen. Besonders bemerkenswert ist hier die Action, da diese sich meiner Meinung nach deutlich von der anderer Shaw Filme unterscheidet. Man sieht Schläge, Tritte und Stunts die schon eher an die 80er Modern Day Actioner aus HK erinnern. Das war eine schöne Abwechslung! Ansonsten nervt Fu Sheng wieder ein bisschen und Gordon Liu spielt wieder einen würdevollen Mönch.
meine Aussage war auf deine pauschale Aussage über To's Filme im allgemeinen bezogen.
wollte dich nur von der Versuchung abbringen ein Urteil zu fällen, welches durch deine Erfahrung mit dem Regiesseur noch gar keine Relevanz hat. Das ist alles.
Please teach me English ist einfach mein persönlicher Running Gag bei dem du halt immer mitspielst. Hat auch hier wieder funktioniert wie man sieht
Gönn mir halt den Spass
Running out of Time ist ganz okay, andere Filme von ihm wie z.B. Barefooted Kid, All About Ah Long, Big Heat, Needing You oder Where a good man goes find ich besser. Selbst die recht infantil wirkenden Chow Filme wie Mad Monk oder Justice, my Foot gefallen mir persönlich um ein paar Längen besser. PTU kenn ich ned, hab ich seit ner Ewigkeit rumliegen, interessiert mich aber auch nicht wirklich
Quick_Draw_Katsu hat geschrieben:PTU kenn ich ned, hab ich seit ner Ewigkeit rumliegen, interessiert mich aber auch nicht wirklich
Tja dann erübrigt sich ja der Rest. Schau den erst mal an und dann kannst du mich gerne wieder blöd anmachen ... diceman wird sich dann bestimmt gerne anschliessen wenn sich jemand anderer für Ihn erstmal vorwagt
Quick_Draw_Katsu hat geschrieben:@der-der-versucht mit-dem-Quickie-zu-tanzen
meine Aussage war auf deine pauschale Aussage über To's Filme im allgemeinen bezogen. wollte dich nur von der Versuchung abbringen ein Urteil zu fällen, welches durch deine Erfahrung mit dem Regiesseur noch gar keine Relevanz hat.
Aha … woher du das wissen kannst und willst ist mir nicht ganz schlüssig.
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ich wiederhole mich gerne nochmal. Meine Aussage war zu keiner Zeit auf PTU bezogen, sondern auf dein Statement über To's Gesamtwerk. Und wer alle sagt meint doch auch erstmal alle, oder nicht?
Aha … woher du das wissen kannst und willst ist mir nicht ganz schlüssig
frag nicht, ich weiss es einfach Sonst würdest du eben seine Filme auch ein bisschen durchstrukturierter betrachten und nicht alle über einen Kamm scheren. To hat bestimmt viele Durchschnitt fabriziert, aber eben nicht nur. Wie das aus deiner Eingangspost zu lesen war Kein Grund für ein Drama. Hätte vielleicht die "rollenden Augen" weglassen sollen...naja, zu spät
Ich habe gestern abend Café Lumiere geschaut. Ein sehr ruhiger und fast schon dokumentarischer Film, aber echt wunderschön gefilmt, tolle Kameraeinstellungen, wobei die Kamera meist für eine Szene eine Position nicht ändert oder einfach nur langsam rauf und runter schwenkt oder der Person folgt, auch wenn diese mal hinter einem Mauerpfahl steht oder gerade in ein anderes Zimmer geht und man nur noch die Stimme hört. Man fühlt sich hier richtig als stummer Beobachter oder fast schon Freund der Hauptpersonen.
Es geht um Yoko (Yo Hitoto) und ihren Freund Hajime (Tadanobu Asano). Yoku ist eine freiberufliche Schriftstellerin und liebt es Kaffee zu trinken und in Bücherläden zu stöbern. Hajime führt eine kleine Buchhandlung, in der sich er und Yoko das erste Mal getroffen haben und von da an viele unterhaltsame Stunden verbracht haben. Sein Hobby ist es, in Zügen mitzufahren und an Bahnhöfen zu stehen und dann die Geräusche, die die Züge machen, auf Tonband aufzunehmen.
Eines Tages erfährt Yoko, dass sie schwanger ist. Als sie dies ihren Eltern erzählt, die sie lange nicht mehr gesehen hat, sind diese der Meinung, dass sie dann natürlich auch heiraten sollte. Doch das will sie nicht. Sie verheimlicht auch Hajime diese Neuigkeit. Zudem entstehen Gerüchte, dass ein anderes Mädchen in Hajimes Buchladen gekommen sei und sich in ihn verliebt haben soll. Hajime wiederum tut sich schwer seine Liebe Yoko zu gestehen und so hat ihre Beziehung doch eher den Anschein, dass sie nur gute Freunde sind.
Der Film ist Ozu Yasujiro gewidmet und versucht Regisseur Hau Hsiao-hsien versuchte einen Film mit einer Stimmung und der Art von Ozu's "Tokyo Story" im heutigen Japan zu drehen. Kein Film für Normalo-Kino-Blockbuster-Gucker, sondern dieser Streifen ist schon eher an Liebhaber des ruhigen, kunstvollen und anspruchsvolleren Films gerichtet. Zudem muss man auch in der Stimmung sein, diesen wirklich ruhigen Film mit seinen schönen Bildern und seiner kleinen Geschichte auf sich wirken zu lassen. Großartige Highlights, spannende oder dramatische Ereignisse gibt es nicht.
Eine Wertung fällt schwer, ich tendiere zu einer 7/10.