Hm, oder ich warte einfach und hoffe, dass die VCD bald mal auftaucht. Da muss ich dann halt nur bereit sein. Erinnere mich noch genau: Vor knapp 2 Jahren erspähte ich das Ocean Shores Tape von Jumping Ash....alles terminlich im Blick gehabt....bis ich dann spontan weg musste und abgelenkt war.... Einen LD Player möchte ich nicht auch noch....hab eh schon zu viel Geräte rumliegen. Und DVD-R ist bei mir so was wie der letzte Ausweg: Da kauf ich mir lieber den Film auf Tape, wenn möglich.
2 Mal Judy Lee gesehen: Phantom Lute und Legend of Mother Goddess Ersterer mit englischen UT, Letzterer leider nicht. Umgekehrt wärs besser gewesen.
Bei Phantom Lute (1975) ist die Handlung eh recht einfach: Judy Lee soll mit ihrer Laute bei so nem Magistrat/Politiker (Tien Feng) vorspielen. Natürlich hat der aber in Wirklichkeit ganz andere Dinge mit ihr vor. Nach Weigerung wird sie von ihm bestraft und ihre Leiche im Brennofen entsorgt. Ein Bekannter (Sek Fung) soll nun ihrem Geist helfen, sich zu rächen. Als es fast so weit ist, fährt plötzlich ein weiterer (Wärter)geist vom Himmel und meint, dass sie nicht einfach Selbstjustiz betreiben kann. Da müsste sie schon in ein nächstgelegenes Kaff und dort vor Gericht gehen. Tien Feng bekommt Wind davon, sucht Rat bei ranghöheren korrupten Offiziellen und heuert einen Taoisten an zur Geisterbekämpfung.
Die erste Hälfte fand ich gut (7/10). Da hatte der Film auch Potential, eine nette Geistergeschichte zu werden. In Hälfte 2 vermischt sich aber Geist und Realität derart, dass es dem Film schadet. Ein Geist, der vor ein weltliches Gericht ziehen soll? Da hätte Judy lieber Tien Feng nach 40 Minuten umnieten sollen und es wäre ne gute Kurzgeschichte geworden. 5.5/10
Legend of Mother Goddess (1975)
Ohne UT schwierig die Handlung zu beschreiben. Man konnte sich aber recht gut anhand von Handlungsfragmenten durch den Film hangeln. Es geht wohl um eine Gottheit (bin ich gut, oder was? ) im Himmel, welche aber Helfer auf der Erde hat. So z.B. Judy Lee, welche ebenso wie ihr Bruder über übersinnliche Fähigkeiten verfügt. Mit diesen besiegt sie z.B. 2 Dämonen, die ihr fortan als Helfer zur Seite stehen und später bekämpfen sie zu Dritt dann einen Drachen. Kommt auch Humor/Klamauk vor: Die Familie von Judy hat etliche Dienerinnen, die bald mal nen Mann bekommen sollen. Zur Fleischbeschau finden sich dann auch Etliche ein (z.B. Got Siu Bo). Dann schlägt aber der Bruder zu und veräppelt die Typen mit etwas Zauberei. Was dieser Handlungsstrang aber letztlich für Nutzen hatte, ist mir unbekannt. Die Effekte entsprechen nicht ganz dem neuesten Stand. Der Drache schaut dann auch so aus als hätte er schlimme Schmerzen und der Tod wäre eine Erlösung für ihn. Wertung geb ich aufgrund der fehlenden UT mal keine ab.
Scheint ja, dass Judy Lee Mitte der 70er so Einige nicht-Martial Arts Fantasy Filme gedreht hat. (Phantom Lute hatte MA mäßig gar nix, Legend of Mother Goodess auch nicht wirklich: Und wenn dann war das so theatralisch inszeniert als stünde Judy Lee auf der Bühne der Peking Oper)
Snake Woman´s Marriage ist ein weiterer ihrer Fantasy Filme. (c/p)
Snake Woman´s Marriage
Mal ein etwas anderer Film mit Judy Lee in der Hauptrolle. Sie spielt hier eine Schlangenfrau, welche mit Begleitung auf der Erde rumwandelt. Natürlich in Menschengestalt. Die Beiden treffen dann auf ein menschliches Wesen (Kong Ban) und Judy Lee ist an ihm interessiert. Nur darf er halt nix von ihren (Ver)wandlungskünsten (und der ihrer Begleitung) wissen. Irgendwann kommt er aber doch dahinter, sucht Schutz bei Mönchen und hetzt den beiden Schlangen quasi diese Mönche auf den Hals.
Der Film ist anders als auf ofdb geschrieben kein Martial Arts Film. Gibt einen Kampf als Judy Lee in die Parallelwelt abtaucht, aber das ist auch mehr Geplänkel. Es ist eine Mischung aus Kostümfilm und Fantasy. Wobei diese Verwandlungen und auch die Darstellung der Schlangen schon gewaltigen Trashfaktor haben. Ich glaube auch, dass Judy Lee in ihren anderen Filmen zusammen nicht so viel Emotionen gezeigt hat wie hier. (also Tränendrüse auf und so) Leider ist es fast zu viel irgendwann. Wertung ist hier schwer, da keine UT. Scheint aber auch keine Fassung mit UT zu geben.
THE LAW ENFORCER (1986) Überraschend realistisch wirkender Cop-Thriller von und mit Danny Lee, der hier mit seiner üblichen Crew, allen voran Parkman Wong, einer skrupellosen Verbrecherbande nachstellt, parallel aber noch Vigilantenfälle offenbar aus den eigenen Reihen aufklären muss. Sauber erzählt und inszeniert kann THE LAW ENFORCER durchweg fesseln, wenn schon nicht begeistern. Die Actionszenen sind sparsam eingesetzt, aber aufregend in Szene gesetzt. Gerade der lange Showdown ist richtig gut. Gute 7/10
ROAD WARRIORS (1987) Nochmal Danny Lee ind Personalunion aus Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent, dazu fast die gleiche Besetzung und auch wieder Cops als Protagonisten, diesmal aber berittene Verkehrpolizei, sprich Motorrad-Cops. Eine richtige Handlung gibt's nicht, Spannung auch nicht, dafür Polizei-Propaganda und erhobenen Zeigefinger. Action findet in Form einiger gut gemachter Verfolgungsjagden statt, reißt's aber auch nicht wirklich raus. Trotz des etwas anderen Settings ein durchschnittlicher Langweiler. Knappe 5/10
TWIST (1995) Und nochmal Danny Lee in unheiliger Dreifaltigkeit, diesmal irgendwo zwischen ORGANIZED CRIME & TRIAD BUREAU und DOCTOR LAMB pendelnd. Lees Ansichten hinsichtlich Polizeiarbeit scheint sich inzwischen etwas verändert zu haben: Solide Ermittlungen gibt's kaum, dafür Folter inklusive sexueller Gewalt, alles im Zeichen der Gerechtigkeit. Da überrascht es kaum, dass, wenn das "Gute" zum Schluss triumphiert, der Zuschauer wohl eher enttäuscht sein dürfte. Faschistoider Dreck ohne allzugroßen Unterhaltungswert. 4/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Ach, schräg find ich die Filme eigentlich weniger. Sind halt einfach weniger bekannt. Irgendwann landet man aber denk ich automatisch bei den unbekannteren Filmen, wenn man von den bekannteren Sachen schon recht viel hat.
Mask of Death (1978)
Handelt von einer Mordserie. wobei der Täter stets eine Maske am Tatort zurück lässt. Irgendwann erwischt es dann einen alten Knacker (Wang Hsieh) und seine beiden Kinder (Stephen Tung und Hwa Ling) sind darüber etwas verärgert. Der Sohn -im Grunde ein Scholar, der Martial Arts ablehnt- legt ne 180 Drehung hin und da trifft es sich gut, dass er kurz vorm Mord einem Mönch begegnet ist, der sich ihm förmlich als Lehrer aufgedrängt hat. (was muss der Lehrer nur für ne Pfeife sein, war mein erster Gedanke ) Die Tochter trifft am Tatort auf Wang Tao, welcher hier mal ermitteln soll. Sie hängt sich dann an ihn dran, wobei Wang Tao eine Tarnung als Auftragsmörder annimmt, um mal den örtlichen Puff besuchen zu können... Man hat dann 2 parallele Handlungsstränge (Stephen Tung und Lehrer; Wang Tao, Hwa Ling und alles rund ums Puff), welche aber am Ende natürlich zusammengestöpselt werden.
Problem des Films: Man hat viele verschiedene Handlungsstränge (Mordserie, MA Training von Stephen Tung, reingequetschte Story über Wang Tao und seine Mutter...), welche einfach abgehackt wirken und sich nie entfalten können. In die Mordserie wird der Zuseher bereits am Anfang reingeworfen.....wenige Minuten später weiß der erfahrene Kung Fu Glotzer aber bereits, wer der Täter ist, trotz ein paar seichter Verwirrungsversuche des scripts. Das Training von Stephen Tung ist dann auch nur sporadisch zu sehen. Konnte man als Zuschauer schon leicht vergessen, dass es ihn überhaupt gibt. Die Kämpfe waren recht gut. Ma Cheung verwendet Schlangen als Waffe. Klingt aufgrund der cuts aber interessanter als es wirklich war. Der Endkampf war aber ansehnlich. Letztlich aber insgesamt nur Schnittware, da das script einfach wenig überzeugen kann. 5.5/10
Don´t Kill me, Brother (1981)
Mal wieder gesehen. Schrieb dazu an anderer Stelle schon mal was (c/p):
Triadenfilm mit Alan Tang.
Tang kommt mit schwangerer Frau vom Festland nach HK und hofft dort bei seinem Bruder unterzukommen, der Kontakte zu den Triaden hat. Dieser verleugnet ihn aber und lässt die Beiden rauswerfen. Als Folge wird das Baby behindert geboren (off) und Tang kämpft sich seinen eigenen Triadenweg hoch (Vorspann). Für Tang geht es dann darum, seinen Bruder zu vernichten.
Problem des Films ist etwas der fehlende Sympathiecharakter. Tang wandelt von einem Extrem zum Anderen: Fürsorglich im Umgang mit dem Kind, völlig skrupellos im Umgang mit diversen anderen Leuten. Ist also etwas schwer, ihn wirklich zu mögen, wobei man seine Motive nachvollziehen kann. (der Film zeigt aber dadurch, dass Tang ein starker Schauspieler war)
Ich finde den Film sehr gut, was auch daran liegt, dass er recht realistisch daherkommt. Gibt keine John Woo artigen Ballereien, sondern die Tötungen laufen eher einfach ab. Wobei es teilweise schon auf Psycho-Schiene fährt. Z.B. als Tang einem Typen bei Bewusstsein den Bauch aufschneiden lässt (´Wolltest du nicht schon immer mal operieren?´). Der Film hat also schon seine düsteren Momente, wobei ich das schon positiv sehe.
8,5/10
Ich würde spontan mal auf 9 aufrunden. Sympathien hat man in gewisser Weise natürlich mit dem Kind: Aber das ist kein handelnder Akteur und im Grunde ist das dann auch eher Mitleid. Von den handelnden Personen ist eigentlich nur die Frau von Alan Tang durchgehend positiv zu sehen, da sie versucht, ihn von seinem Rachekurs abzubringen. Was den Film stark macht, ist die gute Kombination aus Rachegeschichte und der emotionalen Geschichte um den Sohn, der im Kinderheim wohnt, aber regelmäßig von den Eltern besucht wird. Dazu ist der Racheplot ja auch untergeteilt in eine psychische und physische Ebene. Psychisch war es z.B. recht hart als Tang einen Typen quasi in den Selbstmord manipuliert hat.
One Foot Crane (US DVD): Sehenswerter Old School Wald-und-Wiesen Kung Fu Film mit Lily Li und guten bis sehr guten (gegen Ende hin) Kampfszenen, von welchen es eine Menge gibt = sehenswert! US DVD ist aber schlecht, aber kennt man als Fan solcher Filme ja... 8/10
Aufbau: 1 Mann und 1 Frau rumpeln zusammen, wobei der Typ immer prahlt, wen er alles an Martial Arts Leuten kennen würde (z.B. Jet Li). Also soll er die Frau mal etwas rumführen. So geschiehts dann und man bekommet allerhand gute Sachen zu sehen: Demonstrationen mit verschiedenen Waffen, aber auch Akrobatik (z.B. ein Eagle Claw Meister, der ne Hauswand hochklettert; oder jemand der auf Papier steht). Jet Li bekommt man auch zu Gesicht, aber das passt irgendwie nicht so ganz zum plot der beiden Leute. Den Aufbau kann man sowieso kritisieren, zumal die Beiden dann am Ende noch aufgesetzt so etwas wie Intimität zeigen. Positiv ist aber das Shirt des Typen: Im Geiste ist er halt doch ein Deutscher (sprich schwarz-rot-gelb Färbung).
War schon gut das Ganze, aber gibt schon besseres, von daher: 7.5/10
Abbot Hai Teng (1988)
Diese Doku ist z.B. gelungener. Der Fokus liegt auf dem Shaolin Kloster und hier mit Schwerpunkt auf Hai Teng. Die Aufnahmen scheinen von 1986 zu stammen und da war er ja schon 84 Jahre alt. Merkt man aber nicht unbedingt: Seinen Handstand auf 1 Finger hatte er immer noch drauf. Guter Aufbau (Shaolin Kloster allgemein, Hai Teng Biografie, Hai Teng beim Training, Interview...)...bis zur 50 Minute: Zuvor hatte er junge Leute eingeladen, die performt haben....und da hat man dann schnell im Anschluss mal die Jet Li Aufnahmen von Dragons of the Orient eingespielt. Irgendwie unpassend. 10 Minuten später ging es dann wieder mit Hai Teng weiter. Der Film läuft nur knapp 84 Minuten, daher hat man den Jet Li Kram als Strecker wohl gut verwenden können. Dennoch ist es etwas negativ zu sehen. (frag mich nebenbei auch, für welchen Film die Jet Li Aufnahmen ursprünglich vorgesehen waren) Trotzdem aber eine starke Doku: 9/10
Leider ist meine chinesische Billigpressung nach 83:30 eingefroren. Ein Glück, dass nur 1 Satz, der Hinterkopf von Hai Teng und die Endcredits fehlen. Die Doku gibt's auch auf YouTube: Rare Shaolin Documentary about Master Hai Deng.
Beste Doku ist aber This is Kung Fu (1983): Guter Aufbau (Sprecher), schöne Naturaufnahmen, Besuch verschiedener Kloster. Gute Mischung aus historischen Infos und Kampfdemonstrationen. (extrem viele verschiedene Waffen) Jet Li ist auch mit dabei (andere Aufnahmen als von den anderen beiden Dokus), aber nur sehr kurz. Man sieht ihn z.B. bei einer Bühnenperformance als Kind. 10/10 (Sichtung schon länger her, deshalb kann ich nicht so exakt viel schreiben)
Edit: Seh gerade: Dragons of the Orient und This is Kung Fu gibt es auch auf YouTube: Wer also mal ne Doku Session einlegen will....
Zatoichi 7: Zatoichi's Flashing Sword (US Blu Ray): Guter 7. Teil der Reihe, aber etwas schwache Story bzw. nicht sonderlich spannend und etwas wenig Action. Dafür gibts Humor und ein optisch starkes Finale! 7/10
Yamada's First Time Sehr unterhaltsame und lustige Anime-Serie. Animation und Zeichnung auf sehr gutem Niveau. Obwohl es nur 12 Folgen sind, hat man aber das Gefühl, dass die Serie oftmals künstlich gestreckt wurde.
7/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
Panik im Tokio-Express Unfreiwillig komische 70s-Version von "Speed" auf Gleisen, die aber handwerklich gut gemacht ist. 5,5/10
Extreme Crisis Kommt mir so vor, als hätte ich den Film schon mal gesehen. Kann mich aber nicht erinnern, wann das gewesen sein soll. Vielleicht liegt es auch daran, dass alles wie "schon 1000mal anderswo gesehen" inszeniert ist. Irgendwann ging mir die ganze Ballerei auch auf den Keks. 4,5/10
Nach länger Zeit wieder mal zwei Filme aus Asien geschaut. Diesmal mit Kara Hui und ich wurde bei einem Film gnadenlos enttäuscht.
On Parole (1993)
Die Geschichte ist langweilig, die Action ein Witz, Kara Hui kämpft hier nur ein paar Mal. Dabei hat der Film einen guten Cast nur wird der total verheizt.
Ganz schwacher Film total wirre Story, keine gute Kämpfe nicht mal ein Endfight und eine sehr schwach dargestellte Kara Hui 4/10.
On Parole No.2: Do Unto Others (1993)
Eigentlich hat der Film die selbe Probleme wie der erste Tell. Nur hat dieser Teil mir etwas besser gefallen. Am Schluss gibt es auch eine ansehliche Autoverfolgungsjagd. Fight rare und mies choreographiert. Schauspiel auch wieder schlecht 5/10 einen Bonuspunkt für ein paar harte Szenen.
Gebe es keine Action in den beiden Filmen von Lee Kwok-Lap dann wären das totale Schlaftabletten so der eine ein Langweiler der zweite Teil etwas besser, aber keiner von beiden ist empfehlenswert.
Gute Actionfilme aus Asien werden immer öfter Produktionen aus Indonesien ..aber ein Land das früher eher für B-Movie massenware gesorgt hat bringt immer mehr Solide und sehr gut gemachte Dramen/Thriller raus und zwar sind es die Philippinen.. nachdem "on the job" schon total gerockt hat habe ich auch nur gutes zu sagen über "Metro Manila"
Metro Manila ist ein sehr düsterer und fast schon depressiver Film. Ich habe selbst 3 Jahre in Manila gelebt ,also bitte nicht vom Film abschrecken lassen, der Film zeigt die Dunkle Seite Manilas und fokusiert halt auch nur auf diese... Der Film hält den Zuschauer von Anfang bis Ende im Atem, man hat immer das Gefühl gleich Passiert was...alles wirkt bedrohlich. Ich hoffe auf mehr Indie-Filme aus meinen zweiten zuhause...
Wrath of Vajra, The (2013) Ungewohntes Projekt von Anlage, Regie und Darstellern gleichermaßen, quasi eine Kreuzung aus Ip Man und dem Kickboxer from Hell als düsteres bis horribles Actionmärchen, von Ressentiments geschürt. Irrationale Einschübe von schwarzer Fantasie, schwarzer Magie und einem Setting als nebulöses Sektenhauptquartier und Kriegsgefangenschaft machen das Werk von Genreneulig Law Wing-cheong auch schon abseits der formalen Qualitäten, die zusätzlich ihre Ehre erweisen, zu einem Vertreter fern der Regelmäßigkeit. Ein Werk der Kunst und Experiment mit strikten Feindbildern, dass nicht der Schönheit huldet, sondern wie aus dem finsteren Kerker und viel Gewalt und Emotionslosigkeit außer schlichter Wut und Haß formuliert und mit so eher gestörten Wohlgefallen durchzogen ist. Vom Publikum trotz bravourös ausgeführten und eingefangenen Actionszenen entsprechend weitgehend ignoriert, was nicht nur, aber auch der Besetzung fern von Popularität geschuldet ist.(...)
Geplant als 'Starthilfe' für Xing Yu, der sich zwar als Kleinst- bis Nebenrolle in allerlei Genrearbeiten seit 2004 verdient und einen Namen in den auf dies achtenden Kreisen gemacht und zuvor die harte Schule von fast einem Dutzend direct-to-video Arbeiten von Philip Ko, also die unterste Stufe quasi durchlaufen hat, wird die Handlung auch direkt um dem 'King of Vajra' aufgezogen und strukturiert. Für die Rolle ist der Wushu Xuexiao Schüler und Gründer der Shaolin Zhixing Daochang Stätte auch perfekt, wird hier rein Stoismus und Kampfkunst gefordert und entsprechen die Dialoge ebenso diesem Sujet; Überhaupt gerät die steife Geschichte immer dann ins Stocken, wenn das Gleiche wie zuvor noch einmal in gleicher Tonart gesagt oder Dinge einfach noch einmal behauptet werden, obwohl sie längst feststehen. Ein Stillstand aus Gerüchten und Lügen, dass sich wie die rasselnden Fußfesseln der Inhaftierten um die aufrührerischen Actionszenen danieder legt.
) im Himmel, welche aber Helfer auf der Erde hat. So z.B. Judy Lee, welche ebenso wie ihr Bruder über übersinnliche Fähigkeiten verfügt. Mit diesen besiegt sie z.B. 2 Dämonen, die ihr fortan als Helfer zur Seite stehen und später bekämpfen sie zu Dritt dann einen Drachen. 
STEWIE
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