Was für ein langweiliger CGI-Marvel Schrott. Einfallslose Choreographie bei Kampfszenen. Schlechte Kameraeinstellungen bei den Kämpfen. Der Endkampf ist mit Abstand einer der schlechtesten,ideenlosen und unrealistischsten die ich je in einem Marvel Film gesehen habe. Da werden alle Gesetze der Geophysik außer Kraft gesetzt und in den Dreck gezogen. In einige Szenen hatten die Macher mit der Darstellung von übernatürlichen und übermenschlichen Kräften der Superhelden völlig übertrieben. Eher wirkt der Film lächerlich und unseriös, es fehlt teilweise die Ernsthaftigkeit, Bodenhaftung und die Gesetze der Geophysik und an manchen Stellen die Verwundbarkeit von Superhelden ... Das einzig positive an dem Film ist die gute Story. Schade die Marvel-Cinematographer und Macher hätten mehr draus machen können.
4/10
An die X-Men Reihe kommt der Captain America Schrott nicht heran. Wobei ich gestehen muss, den zweiten Teil noch nicht gesehen zu haben.
Auf IMDB bekam der Film satte 8.0/10. Für mich völlig unbegreiflich, warum einer der schwächsten Marvel-Verfilmungen überhaupt eine dermaßen hohe Wertung von Usern bekommen konnte.
+1 aka Party Invaders {2013, Dennis Iliadis} Eine Kombination aus Körperfresser- und Doppelgängerthema im Partyfilmgewand. Die Filmidee an sich gefällt, es gibt einige wirklich spannende und gute Situationen, jedoch wünschte man sich noch mehr Thrill und Konfrontation. Großes Plus ist sicher der Aspekt, wie die beteiligten Charaktere mit der Situation umgehen und sie teilweise sogar für sich nutzen. Die ganz großen Höhepunkte fehlen aber und die Spannungskurve wird nur gedämpft angehoben im Verlauf. So bleibt ein interessanter Ansatz und eine nur bedingt gelungene Umsetzung. 6,5/10
Two Thousand Maniacs! (UK Blu) Charmant und kurzweilig! Kommt aber nicht an Blood Feast ran! 6/10
Phantoms (Dt. DVD) Mag die Kleinstadtstimmung sehr! Spannend und unterhaltsam! 1. Filmhälfte war besser und Liev S. Figur war schön Psycho! Buch kenne ich nicht. 7.5/10
2001 Maniacs (US DVD) Hab den besser in Erinnerung gehabt. Gore könnte besser sein, Humor wirkt teilweise arg aufgesetzt und billig. Nicht besser als das Original. 6/10
Desierto (Dt. DVD) Bei der letzten Szene mit dem Hund kommen mir noch immer Freudentränen, alleridngs deutlich weniger intensiv als am NIFFF. 7/10
Kickboxer Vengeance (Dt. DVD) Auch wenn die Helden nicht sonderlich sympathisch sind und Van Darm wie ein verwichster Zuhälter mit Hut aussieht (und sehr lächerlich) fand ich den Film schön anspruchslosen Schund! Immerhin David Bautista war stark als Bösewicht und die Action war absolut okay! 6.5/10
Invasion Force (1990) Busch-, Wald- und Wiesenthriller von David A. Prior, der hier ungefähr am Ende des ersten Drittels seiner noch bestehenden und damit langlebigen Karriere nach gewohnt eigenen Skript auch die Umsetzung dessen inszeniert. Prior, welcher als Mitbegründer von Action International Pictures für ein Großteil deren Outputs verantwortlich war und maßgeblich den Einfluss auf die Zuschauer und entsprechend die Verkaufszahlen für den Videokonsum mitregulierte, weiss auch hier um die entscheidenden Faktoren des Marketings und Grundidee des Filmes selber zu präzisieren. Gleichzeitig ein Nachzügler der artverwandten Red Dawn und von Invasion U.S.A., der nicht nur in der Tagline „Under the cover of peace, in the darkness of night, a silent terror rains: Invasion U.S.A.!“, sondern auch in der Verwendung von Richard Lynch in einer tragenden Rolle ausdrücklich zitiert wird. Und gleichzeitig auch deren Vorhut, quasi die Aussiedler- und Theorieversion der beiden anderen Werke, in denen nach Möglichkeit ausgelebt wurde, wozu hier zwar das Budget, aber nicht die Fähigkeit von Illusionen und das Erreichen einer Doppelbödigkeit zu erschaffen fehlt(...)
Oft werden nur die Patrouillengänge und Verfolgungsjagden durch das Gehölz und da bloß hüftabwärts gefilmt, also nur die Beine der Kriegstreiber gezeigt. So richtig auf Zack sind die Jungs von der Angriffsfront leider auch nicht, was sich gleich in den unaufregenden Scharmützeln mit der Crew aus Hollywood niederschlägt. Da ist der Soldat oft dem dicken Amerikaner im Nahkampf unterlegen und kann auch nicht richtig zielen, so dass die scharfe Munition keinen wirklichen Vorteil gegenüber den Platzpatronen aus der Traumfabrik erzielt. Das Wort "Action" wird hier demnach gerufen, nur sehen tut man davon außer ein paar Rauchschwaden aus der Effektekiste, nach dem Einsatz von 'Panzer' und 'Maschinengewehr' und dem Zündeln von vorher präparierten Brandbomben leider nichts; eine tatsächliche Dynamik erreicht das heutzutage leicht parodistische und damit wenigstens sympathische Werk abseits aller Lächerlichkeit und des Amüsements der Nostalgie leider nicht.
Lost Platoon (1991) (...)Erstaunen tut man dabei zuerst am Aufwand, der ungewohnterweise die Inszenierung macht und die Produktion auf den ersten Metern umgibt. So gibt es hier bereits erste Szenen, die jeweils die Aufmerksamkeit erzeugen und sich nicht zu schade für Effekte wie die (versuchte) Wiederholung der rasenden Steadicam – bzw. der Shaky cam – aus dem originalen Evil Dead, in der im wilden Lauf durch das Unterholz des Waldes geprescht und auf das Ziel, das Opfer zugerast wird. Die Verdeutlichung der drohenden Gefahr des für den Zuschauer noch Unsichtbaren wird auch hier mehrmals benutzt, und erscheint bis zum Eintreffen der Erklärungen auch als überdeutliches Zitat. Eine Wiederholung nahe am Rande der Kopie, dessen Wirkung allerdings durch die Ausführung derselben und spätestens mit dem Eintreffen des Unheils selber verpufft, da dieses dann keines, sondern nur die Witzfigur des Filmes ist.
Konträr zu Night Wars, dessen fatalistisch-besorgniserregende Note man hier trotz der übereinstimmenden Unausweichlichkeit im ewigen Kreislauf von Leben und Tod und Krieg als alternativlose Wiederkehr nicht erreicht, spielt der Horror keine Rolle im übernatürlichen Aspekt, ist die Vampirtruppe kein Deut Gefahr oder Ernsthaftigkeit und so die Benennung mit dem Genre des Entsetzens und der Angst, der Verunsicherung und des Grauens nicht wert. Eine verirrte Lümmeleinheit, der Schrecken der Garnison quasi, vom Auftreten außerhalb jeder militärischen Ordnung jetzt her, was den Umgang mit Uniformen und auch den Anstand oder die Aufgabe überhaupt betrifft. So richtig bös sein kann man dem Priorschen Spuk hier allerdings nicht, wird gut gelacht angesichts der darstellerischen Leistungen, die durch die Bank weg kümmerlich, aber auch wie frei von der Leber weg in die Kulisse des angrenzenden Waldes - klamm und schmuddelig und kalt, isoliert und emotionslos - hinein gespielt wird.(...)
Felony - Die CIA-Verschwörung (1995) (...)Dass hier erstmals und auch nur für einen kleinen Zeitraum des Schaffens von Prior Geld in mehr Relation als üblich vorhanden ist, sieht man an einer prompten Bewegung des Filmes, der eben nicht auf der Stelle steht und sich im Dialog ergeht, sondern tatsächlich am Fliessen ist. Kommt mal ein Halt in die Szenerie, tauchen die typischen Schwächen auch prompt auf, was sch meist in hanebüchenen Texten und auch ebensolchen Schauspiel, selbst der Namhafteren im Cast (Jeffrey Combs, Leo Rossi, Charles Napier, David Warner, Joe Don Baker, Lance Henriksen), da ohne Unterstützung des Regisseurs und allein auf weiter Flur so zeigt. Die Handlung selber weist allerdings einige gemäßigte Überraschungen und double-crossing hier und da, nicht immer tatsächlich erklärt und so aus heiterem Himmel auf, was für ein bleibendes Interesse an dem wild zusammengemuddelten Skript mit seinen allerlei Schlagwörtern und seiner "Witness the ultimate double cross" Tagline sorgt.(...)
Die Inszenierung mitsamt der Unterstützung des später noch bekannter gewordenen Kameramanns Don E. FauntLeRoy tut dabei gut, sich auch weniger an der Aufklärung des Ganzen, die sowieso messy und mit 1000 Löchern ist, als vielmehr dem Hin- und Weglaufen davor und dazwischen zu orientieren, was die Möglichkeiten für allerlei Verfolgungsjagden (zu Fuss), und ab und an auch den Karambolagen und Detonationen von Autos bringt. Eine reliable Variante, dem beschwerdefreien Zuschauer seinen Unterhaltungswert zu garantieren und hier auch auf durchaus verlässliche Weise, quasi wie die kleinere Abart von PM Entertainment, selbst in der gleichzeitig groben und weichgezeichneten Optik aufzuführen.
Moonshine Mountain (UK Blu) Amüsante Redneck Geschichte! Eigentlich ein sehr schlechter Film, aber wurde doch amüsant und kurzweilig unterhalten! 6/10
Mörderland (Dt. DVD) Wer gerne Krimas mag kann sich den spannischen Film gut anschauen! Optisch sehr schickt und Zeitepoche, in welcher er spielt, gefällt mir. 7.5/10
The Jungle Book(2016) Greift einiges aus dem Zeichentrickfilm schön auf und hat mich mit seiner Technik echt begeistert. Nur dass der Elefantenmarsch fehlt, kann ich Mr. Favreau wohl ncht verzeihen.
8/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
Bin ich denn die einzige, die auch nochmal ab und zu für aktuelle Filme ins Kino geht (ausser Sylvio, aber der hat ja auch die Superkinos in Asien, da war ich auch jede Woche drin)
Arrival
Langatmig und bringt nicht wirklich etwas Neues zum Genre. Der "Sixth Sense" Gimmick-Effekt bei SF-Filmen nervt auch manchmal. Warum muss es am Schluss immer einen einzigen Moment geben, der dem ganzen philosophischen Gelabere und den ausserirdischen Rätseln Sinn verpasst?
6.5/10
Doctor Strange
Hatte ich viel Spaß dran. Hat seine Schwächen aber von Marvel erwarte ich jetzt nicht mehr vielmehr, als mir ein paar unterhaltsame Stunden zu verpassen. Ohne viel Tiefgang.
7.5/10
Bridget Jones' Baby
Bin nur wegen meiner Schwester reingegangen. Nicht ganz so mein Fall. Mäßig unterhaltsam und die ganze Babygeschichte nervt mich eher. Aber wer's mag. Vermutlich werden euch eure Freundinnnen darein schleppen. Viel Spaß.
6/10
Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Jaja, diesen Film hätte ich lieber im Original gesehen...aber..seufz. Als Potterologin habe ich ihn toll gefunden und freue mich schon auf die nächsten Teile. Für mich ein großer Spaß, all die Verwicklungen der Muggle- und Zaubererwelten. Abwechslungsreich ist der Set in New York auch. Einige Rezensenten, die von HP keine Ahnung haben, haben den Film kritisiert. Ich will jetzt nicht spoilern, aber da ist schon noch eine Backstory, die spannend sein wird.
Jadelin hat geschrieben:Bin ich denn die einzige, die auch nochmal ab und zu für aktuelle Filme ins Kino geht (ausser Sylvio, aber der hat ja auch die Superkinos in Asien, da war ich auch jede Woche drin)
Arrival
Langatmig und bringt nicht wirklich etwas Neues zum Genre. Der "Sixth Sense" Gimmick-Effekt bei SF-Filmen nervt auch manchmal. Warum muss es am Schluss immer einen einzigen Moment geben, der dem ganzen philosophischen Gelabere und den ausserirdischen Rätseln Sinn verpasst?
6.5/10
Doctor Strange
Hatte ich viel Spaß dran. Hat seine Schwächen aber von Marvel erwarte ich jetzt nicht mehr vielmehr, als mir ein paar unterhaltsame Stunden zu verpassen. Ohne viel Tiefgang.
7.5/10
Bridget Jones' Baby
Bin nur wegen meiner Schwester reingegangen. Nicht ganz so mein Fall. Mäßig unterhaltsam und die ganze Babygeschichte nervt mich eher. Aber wer's mag. Vermutlich werden euch eure Freundinnnen darein schleppen. Viel Spaß.
6/10
Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Jaja, diesen Film hätte ich lieber im Original gesehen...aber..seufz. Als Potterologin habe ich ihn toll gefunden und freue mich schon auf die nächsten Teile. Für mich ein großer Spaß, all die Verwicklungen der Muggle- und Zaubererwelten. Abwechslungsreich ist der Set in New York auch. Einige Rezensenten, die von HP keine Ahnung haben, haben den Film kritisiert. Ich will jetzt nicht spoilern, aber da ist schon noch eine Backstory, die spannend sein wird.
9/10
Gehe sehr selten ins reguläre Kino da mich 90% der neuen Hollywood/Kino Filme nicht interessieren
Hm. Ja, kann ich verstehen. Wird schon viel Müll produziert und viel zu viele Sequels, Prequels, Reboots etc. Ich seh das jetzt oft nur noch als reine Unterhaltung an, und ich liebe die große Leinwand einfach. Aber wow-Erlebnisse im Kino sind nun doch selten geworden. Star Wars fand ich gut, aber mit dem Nostalgiefaktor kann man halt das Publikum immer ködern. Ein billiger, effektiver Trick.