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Filme im April

Alles nicht Asien-Film-betreffendes hier rein. Hier darf getratscht werden wie man möchte. Der Kaffee wird schon gekocht...

Beitragvon Quick_Draw_Katsu am Mo, 23.04.2007, 6:32

Rumble Fish
recht einladend gefilmt und auffallend perfekt photographiert hat Coppola's Werk vor allem eins und das ist Stil. Dem Film merkt man sein Alter von technischer Seite her zu keinem Zeitpunkt an und entpuppt sich als ein kleines visuelles Fest. Die Story atmet ordentlich Coming of Age Luft und bringt darausfolgend alle Hochs und Tiefs eines Heranwachsenden mit viel Konfliktpotential mit, welches eher in Redseligkeiten ausgetragen wird. Überhaupt lebt der Film mehr von seinen Dialogen, als grosse Taten im spektakulären Stil abzufilmen. Eingebettet ist das ganze Geschehen in einem recht surrealen Rahmen mit anfangs oberflächlichen Charaktären die immer mehr an Tiefe und Facetten gewinnen und vom Status kaum eausgewählter sein können. Von Matt Dillon, Nicolas Cage, Mickey Rourke bis zu Larry Fishburn, Dennis Hopper, Chris Penn usw. findet man eigentlich nur Stars am Set, die ihre Sache absolut überzeugend verkörpern. Leider war der Film bedingt durch seinen surrealen Einwürfe nicht zu 100% durchschaubar, war mir am Ende nicht über den Sinn einer jeden Szene im klaren..na ja, trotzdem recht guter Film
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Beitragvon Bo am Di, 24.04.2007, 4:01

Das Leben ist schön (La vita è bella, 1997)

Herz ergreifender Film über die Deportation einer jüdischen Familie aus Italien ins Konzentrationslager. Um seinem kleinen Sohn die Angst zu nehmen, baut der Protagonist eine Fassade auf, mit der er versucht, seinem Zögling die Zeit im Konzentrationslager so angenehm wie möglich zu machen. Holocaust + Humor und doch nicht lächerlich - mir hat’s gefallen…

9/10
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Beitragvon Quick_Draw_Katsu am Di, 24.04.2007, 7:07

Night on Earth
wow, ein richtig toller Episodenfilm über Taxi Fahrer und deren Arbeitsalltag bei Nacht von Herrn Jarmusch inszeniert. Sehr schön mitzuverfolgen, wie er bei fast jeder Geschichte durch die anfängliche Ausarbeitung des Klischees und dann mit einer recht neckischen Art des Humors den Vorurteilen jeder Substanz beraubt und den Boden unter den Füssen wegzieht. Als weiteres begeistert er den Zuschauer mit recht redseligen Dialogen und trifft oft unverhofft mitten ins Herz. Besonders die Folgen in Los Angeles und Paris berühren ungemein. Aber der Film is alles andere als deprimierend, alle Folgen kommen trotz mancher Schicksalschläge unterm Strich immer recht leichtfüssig daher und geben sich vor allem lebensbejahend, was den Film unheimlich symphatisch macht. Winona Ryder ist übrigens als Taxi Fahrerin mal sowas von cool 8)
Ein Manko kann man dem Film aber anlasten, er fängt einfach zu gut an und kann den Zuschauer nicht konstant dieses Level der gehobenen Kost unterbreiten, besonders die Folge in Italien kommt trotz der tollen Leistung von Roberto Benigni in ihrem Kontext ein bisschen banal daher, macht aber trotzdem tierisch Spass. Klasse Film, der einen schönen Mix aus lebensbejahenden Denkweisen inkl. des daraus resultierenden Humors und anspruchsvollen Dialogen wiedergibt.
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Beitragvon Zhoujia am Fr, 27.04.2007, 17:29

Neues Vom Wixxer

Hat mir total gut gefallen, fast noch besser, als der erste. Man muss aber auch die Art von Humor mögen und die alten Edgar Wallace Filme kennen. Pastewka und Kalkofe sind ein klasse Team, aber Christoph Maria Herbst stiehlt als Hatler allen die Show, allein wegen ihm würde ich mir den Film nochmal ansehen. :wink:

Klare Empfehlung

8/10

300

Ein wirklicher Männerfilm, kann mir nicht vorstellen, welcher Frau der Film gefallen würde. :D
Es wird gemetztelt und gekämpft bis zum Umfallen, und das visuell sehr beeindruckend.
Sehr unterhaltsamer Film ohne großen Anspruch

8/10
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Beitragvon GAMBIT am So, 29.04.2007, 12:24

Henry V

Man das war mal ne heftige Shakespeare Verfilmung. Sehr strange und witzig … und sehr sehr zynisch. Hammer Filmmusik. Alles aber gewöhnungsbedürftig.

7/10
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Beitragvon Quick_Draw_Katsu am Mo, 30.04.2007, 9:04

Down by Law 8/10

Fando Y Lis 7,5/10

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Beitragvon Asia Hawk am Mo, 30.04.2007, 10:11

Shooter 8.5/10
Nach Training Day erneut ein klasse Film von Fuqua. Ausgezeichnet: Mark Wahlberg.


The Recruit 8.5/10
Spannender CIA-Thriller mit Colin Farrell und Al Pacino.


Step Up 6.5/10
Netter Tanzfilm mit guter Musik.


Lord of War 9/10
Story: Hervorragend, Nicolas Cage: Ausgezeichnet
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Beitragvon Mic am Di, 01.05.2007, 10:26

Der Mann, der Sherlock Holmes war (1937):
Ähnlich wie auch bei den mehr oder weniger subversiven Weiterdichtungen wie Das Privatleben des Sherlock Holmes [ 1970 ], Der verkehrte Sherlock Holmes [ 1971 ], Kein Koks für Sherlock Holmes [ 1976 ] und Genie und Schnauze [ 1988 ] lebt der Film nicht ursächlich von der Performance seiner beiden Stars und schiebt das Skript auch nicht auf eine treatmentgleiche Position zurück, sondern weist diesem eine gewichtige Bedeutung zu. Man ist tatsächlich ein Krimi wie aus den Geheimakten des Welt-Detektives, wie sie Doyle jahrelang in Mystery-Monatszeitschriften unter die begeisterte Leserschar streute. Mit richtigen Bösewichtern und ihren grossen, verzwickt-verschwörerischen Plänen, mit abgelegenen Schlössern, unterirdischen Fälscherwerkstätten, Geheimfächern, ein ganzes Leben lang verschwiegenen Geheimnissen sowie Spürsinn und Kombinationsgabe.
Und man ist sowohl eine Parodie auf die Umstände, dass das gefesselte Publikum Wort für Wahrheit nahm, Doyle mit Watson selber verwechselte, über ihn gar Anfragen an seinen "Freund" richtete und in der Vermischung von facts und fiction den geschriebenen Tod Holmes mit einem bitteren Aufschrei quittierte. Ebenso stellt man sich als akribisch präparierte Hommage dar, die seine Figuren und ihre Abenteuer nicht für bare Münze nimmt, sie aber auch nicht Selbstverspottung und Entlarvung unterzieht, sondern ansprechend würdigt, ihre Faszination und das schriftstellerische und kreative Talent seines Autors gleich mit ehrt.
Ein Spiel mit Schein und Sein, dass dem primären Mythos und seiner Legende kein Unheil antun will, sondern gerade aus dem Wissenstand des Publikums schöpft, um von Beginn weg Interesse, Spannung, Humor und auch Vertrautheit zu erzeugen. Dabei gelingt es den Machern ebenso wie Sherlock Holmes in seiner überlogischen Kunst, die Dinge abstrakt aus dem Zusammenhang herauszugreifen und so nicht Bekanntes nachzuerzählen, sondern Surrogat, Äquivalent und ausgedehnte Entfaltung gleichzeitig bereitzuhalten.

Quax in Afrika (1947) *1943 gedreht, aber erst '47 in Schweden zur Urauffuehrung gelangt:
Ein mässig komödiantisches Schelmenstück mit einer wenig zugänglichen 'Identifikationsfigur' statt einer befreienden Lösung. Zwar ist die filmische Arbeit selbstsicher in einem vertrauten Milieu inszeniert, auch mit Rücksicht auf Dramaturgie, angezogenem Schnittrhythmus und modernen Montagen ausgestattet, aber von der glaubhaft dargestellten Aufbruchsstimmung und Improvisationstalent ist nichts mehr zu spüren. Der frühere Lausebengel wie Du und Ich als chauvinistischer Alphawolf und aggressiv überzogener Platzhirsch gleichermassen, der nicht nur seine Freundin Marianne in der Frauenschule auf die Haushaltsführung hat drillen lassen und anwesende weibliche Lehrlinge als "Himmelsziegen" bezeichnet; sondern auch den ehedemen opportunistischen Humor, das subversive Potential und die Karikatur von Obrigkeitsstaat und Untertanengeist zuungunsten simplen Beleidigungen und Schimpfkanonaden verloren hat. Die flotte Bildregie fängt keine gutgetimten Sketche ein, sondern verlegt sich gemäss der Beherrscher der Luft - Propaganda auf angeschnittene Actionszenen, die neben vielen Manövern und [Beinahe-]Abstürzen auch eine Verfolgungsjagd Flugzeug / Eisenbahn bereithalten; wobei auffällig ist, dass man weder auf treffendem Witz noch realismusantäuschenden Modellen und Rückprojektionen wirklich viel Wert legt. Optimistischer Ansporn ist ebenso weg wie die Lockerheit, da hilft auch das zuhauf eingebrachte Singen und Musizieren der Bruderschaft nicht mehr viel. Zumal es erneut einen recht steifen Beigeschmack besitzt, entgegengesetzt zum weimarisch-seeligen Operettenentzücken [ Zwei Herzen im Dreivierteltakt, Der Kongress tanzt, Die Drei von der Tankstelle ] auch ungewohnt altbacken und fehl am Platze zugleich wirkt und teilweise uninteressante bis furchtbare Darsteller an Bord der Konfektionsware hat.

Noch ausstehend:
Urlaub in der Hölle
Ein Mann wird gejagt
Titanic
[ 1942 ]
SOS - Feuer an Bord
Ein Mann auf Abwegen
Einbrecher
Die 7 goldenen Vampire
Verwehte Spuren
Trenck, der Pandur
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Beitragvon Wong Fei Hung am Di, 01.05.2007, 20:40

Spider Man 3

Gestern bei der Vorpremiere gesehen.Kurz gesagt,der Film ist nicht so gut wie 1 oder 2,aber auch nicht viel schlechter.Die Action z.b. ist sogar noch besser ,genauso wie Tobey Maguires Darstellung des Peter Parker.Was mir nicht gefallen hat war(wie jedesmal) Kirsten Dunst, der übertrieben hohe Kitschfaktor(es wird fast so viel geheult wie in nem Bollywood Film) und das Venom zu kurz vorkam.Die gewohnt guten Dialoge und der Humor der ersten beiden Teile werden hier nahtlos angeknüpft.
Sicherlich nicht der beste Film des Jahres,aber dennoch absolut sehenswert.

8/10

Shooter

Der Film fing eigentlich gut an und man erhofft sich einen politisch anspruchsvollen Thriller wie Lord of War,Rambo oder Staatsfeind Nr.1.
Leider wird man total enttäuscht.Er wird nach einem sehr langweiligen Mittelteil immer hohler und brutaler.Nach so nem Film kann man schon verstehen,warum einige Leute Amok laufen.
Einfach nur Müll.

4/10
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Wong Fei Hung
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