bewitched240 hat geschrieben:Fast & Furious 7 Der absolute Tiefpunkt der letzten Kinojahre. Ich zähl erst gar nicht auf, was alles grottenschlecht ist. Gut war: nichts. 1/10
Ich nehme Mal an du hast gewusst was dich in etwa erwartet.
Bin nem Kumpel zuliebe mit rein. Ich hatte mich auch ein wenig gefreut, zumindest hatte ich mir wenigstens ein wenig gute Unterhaltung erhofft. Aber da war wirklich nichts, was mir Spaß gemacht hat. Die Action war dermaßen übertrieben, dass es einfach nur langweilig war. Da wird mit Auto von Hochhaus zu Hochhaus gesprungen, man lässt sich in den Abgrund stürzen und man weiß genau, dass den Typen eh nix passieren kann. Der Film hat überhaupt keine innere Spoannung. Weder die Autosachen noch die Zweikämpfe sind gut inszeniert. Statham und Johnson eh total verschenkt, da kaum zu sehen. Aber die Sprüche waren das Schlimmste. Die hatten nicht mal 80er-Jahre-C-Film-Niveau. Da kommt ein schlechter Spruch als Vorlage und man kennt dann schon die noch schlechtere Antwort, die folgen wird. Von der Sache mit dem Auge Gottes und dem peinlichen Auftritt von Kurt Russell will ich gar nicht sprechen. Nichtmal als Elfjähriger könnte ich dem Film was abgewinnen, so strunzdoof wie der ist. Selbst wenn man das Hirn an der Kinmokasse abgibt, sind Folgeschäden nicht auszuschließen. Bezeichnend für das Blockbuster- Kino, dass der Dreck so erfolgreich ist.
Stereo Keine Ahnung warum der so unterging in Deutschland. Denn das ist definitv einer der besten deutschen Filme der letzten 10 bis 15 Jahre. Was da aufgefahren wird, ist einfach der Knaller. Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel sind eh top. Das in Kombination mit dem treibenden Sound und den düsteren Bildern, einfach super! Einige Szenerien erinnerten mich an Filme wie Matrix oder Oldboy.
9,5/10
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Kingsman: The Secret Service Sehr feines Filmchen. Gut besetzt, klasse Humor, genügend Härte, auch wenn es dafür leider doch sehr blutarm ist. Es gibt ganz viele kleine Details, an denen man sich erfreuen kann. Wortwitz, Dialoge, der britische "Slang" und der lispelnde Jackson machen wirklich sauviel Spaß. Zudem gibt's einen guten Seitenhieb auf Facebook, Google und Co. Sehr sympathischer Streifen, den man problemlos mehrere Male gucken kann. 8/10
Big Eyes {2014, Tim Burton} Wäre der Film nicht in der Sneak gelaufen, hätte ich ihn mir bestimmt nicht angesehen, da Tim Burton bis auf wenige Ausnahmen nicht so mein Fall ist, zumal er fast immer nur in Fantasy-Gefilden unterwegs war. Hier liefert er aber ein astreines Biopic-Drama ab, das hauptsächlich von seinen beiden Hauptdarstellern lebt. Christoph Waltz zieht wieder seine Show ab. Wer also diese neumodische Waltz-Allergie hat, sollte sich den Film sparen. Ich mag ihn, auch wenn er seine Rollen doch immer sehr ähnlich spielt. Hier passt's aber wieder perfekt. Amy Adams ist der schüchterne, zurückhaltende Gegenpol. Die beiden ergänzen sich hervorragend. Die Geschichte an sich ist relativ simpel, was vielleicht ein kleiner Schwachpunkt ist. Das fällt aber insgesamt nicht so ins Gewicht, da Schauspiel, Dialoge und der Humor im Vordergrund stehen. Toll inszeniert ist der Film sowieso. 7,5/10
Daredevil (DC) {2003, Mark Steven Johnson} Ich mag die Düsternis und die Melancholie, die den Film durchziehen. Ich mag den Daredevil als Charakter, ich mag Colin Farrell als Bullseye. Ist irgendwie 'ne coole, fiese Sau. Und ich mag natürlich Jennifer Garner als Elektra, weil sie einfach extrem heiß ist. 8/10
Mandingo {1975, Richard Fleischer} Das ist das mehr als unangenehme Vorbild, an dem sich "12 Years a Slave" messen lassen muss und gnadenlos verliert. "Mandingo" zeigt eine grausame Welt, aus der weder Weiß noch Schwarz flüchten können. Die Gewalt ist zwar nicht sehr graphisch, dafür umso stärkerer psychischer Natur, es gibt tiefe Abgründe, die sich in vielen Szenen auftun. Offensichtliche Ereignisse und unterschwellige Dialoge geben sich munter die Klinke in die Hand. Gut und Böse verschwimmen immer mehr. Sehr intensiver Film, vor allem in der zweiten Hälfte, der einen auf eine dunkle Reise mitnimmt und pures "Unwohlfühlkino" bietet, nüchtern in Bild und Ton. 9/10
bewitched240 hat geschrieben:Daredevil (DC) {2003, Mark Steven Johnson} IUnd ich mag natürlich Jennifer Garner als Elektra, weil sie einfach extrem heiß ist. 8/10
Diese langweilige Trulla ist alles, aber nicht heiß. Vor allem ist die ein Grund, sich einen Film NICHT anzugucken. Gott, wie ätzend die ist!!!
bewitched240 hat geschrieben:Mandingo {1975, Richard Fleischer} Das ist das mehr als unangenehme Vorbild, an dem sich "12 Years a Slave" messen lassen muss und gnadenlos verliert. "Mandingo" zeigt eine grausame Welt, aus der weder Weiß noch Schwarz flüchten können. Die Gewalt ist zwar nicht sehr graphisch, dafür umso stärkerer psychischer Natur, es gibt tiefe Abgründe, die sich in vielen Szenen auftun. Offensichtliche Ereignisse und unterschwellige Dialoge geben sich munter die Klinke in die Hand. Gut und Böse verschwimmen immer mehr. Sehr intensiver Film, vor allem in der zweiten Hälfte, der einen auf eine dunkle Reise mitnimmt und pures "Unwohlfühlkino" bietet, nüchtern in Bild und Ton. 9/10
Training Day {2001, Antoine Fuqua} "Training Day" bietet eine coole Geschichte, bei der man lange nicht weiß, wohin sie führen soll. Daraus zieht er auch seine Spannung. Fuqua schafft sehr viel Atmosphäre mit seinen Bildern. Washington spielt hervorragend, Hawke gefiel mir aber auch sehr gut. Die beiden ergänzten sich hervorragend mit ihrer unterschiedlichen Art. Feines Filmchen. 8/10