Rookiefeller hat geschrieben:Painted Skin Story, Charakterzeichnung und vor allem der Score erinnern an ein SNES-Game. Das ist nichts schlechtes, aber auch nicht unbedingt was gutes - aber für einen Sonntagnachmittag ganz akzeptabeles Entertainment. 5/10
Offenbar scheint dir das Genre ja mal eher nicht zu liegen, warum dann weiter quälen?
Zuletzt gesehen:
MULAN Jingle Mas Epos ist um seine schlecht, weil zu sprunghaft erzählte Geschichte angesammeltes besseres Mittelmaß, das insgesamt schon unangenehm lauwarm wirkt. Kann man sich als Freund des Kostümfilms schon anschauen, ist aber ganz schnell wieder vergessen, zumal auch die Schauwerte fehlen. Zhao Wei überzeugt aber. 5/10
THE BUTTERFLY LOVERS Jingle Mas Vorgängerwerk hingegen gefällt mir richtig gut. Die klassische Geschichte ist mitreißend erzählt und wird mit Thrillerelementen dezent aufgepeppt, die auch Anlass bieten, Action ins Spiel zu bringen. Diese ist von Ching Siu-Tung hervorragend und erstaunlich bodenständig inszeniert, schön wär's nur, wenn's noch mehr davon gäbe. Auch Charlene Choi war selten passender besetzt. 8/10
THE LOVERS Tsui Harks Interpretation der BUTTERFLY LOVERS ist eine visuell betörend schöne Kostüm-Romcom, die leider immer wieder ins Alberne abgleitet und deren beiden Hauptdarsteller, Charlie Yeung und Nicky Wu, keine allzu gute Figur machen. Dennoch ist der Film beschwingt erzählt, das dramatische Finale funktioniert gut, der Unterhaltungswert stimmt. Knappe 7/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Journey Of The Doomed (HK DVD): Spätwerk der Shaw Brothers und Genremix aus Trash, Erotikfilm, Liebesgeschichte, Martial Arts und etwas Fantasy! Kurzweillig! Vor allem die erste Filmhälfte gefällt durch gewisse Szenen (Sexszene mit dem Fetten, das Gemetzel im Bordell, Unterwasserkampf, Armdrücken der besonderen Art etc.! 7/10
kami hat geschrieben:THE BUTTERFLY LOVERS Jingle Mas Vorgängerwerk hingegen gefällt mir richtig gut. Die klassische Geschichte ist mitreißend erzählt und wird mit Thrillerelementen dezent aufgepeppt, die auch Anlass bieten, Action ins Spiel zu bringen. Diese ist von Ching Siu-Tung hervorragend und erstaunlich bodenständig inszeniert, schön wär's nur, wenn's noch mehr davon gäbe. Auch Charlene Choi war selten passender besetzt. 8/10
Hat mich damals auch recht positiv überrascht
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kami hat geschrieben:THE BUTTERFLY LOVERS Jingle Mas Vorgängerwerk hingegen gefällt mir richtig gut. Die klassische Geschichte ist mitreißend erzählt und wird mit Thrillerelementen dezent aufgepeppt, die auch Anlass bieten, Action ins Spiel zu bringen. Diese ist von Ching Siu-Tung hervorragend und erstaunlich bodenständig inszeniert, schön wär's nur, wenn's noch mehr davon gäbe. Auch Charlene Choi war selten passender besetzt. 8/10
Hat mich damals auch recht positiv überrascht
Wir ja leider ziemlich häufig runtergeputzt, zu Unrecht. Ist auf alle Fälle ein besserer Film als manch pompöse Festlandproduktion. Da lob ich mir das klassische HK-Flair von BUTTERFLY LOVERS.
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Fand den Butterfly Lovers auch ganz erbaulich, gerade für Masche Verhältnisse. Ein bisschen zu niedlich, zu sehr im zart - blauroten Holunderakzent gehalten, und mir sagten die beiden Newcomer-Jungs eher zu als schon wieder die Choi. Aber
Beinahe erstmals in seiner Schaffensphase, die auch gut die Hälfte im modern day setting gegliederter Actionkomödien umfasst, gelingt Ma mithilfe seines neuen Choreographen und dessen formeller Regelmäßigkeit in sinnvollen Bildauflösungen doch tatsächlich, den drei, vier offenen Kollisionen auch so etwas wie Druck und Dynamik bei zugeben; gerade bei einer rücksichtslosen Hetzjagd vor einer halben Hundertschaft durch ein Rasthaus und über dessen Dächer oder einem furiosen Zweikampf im nächtlichen Wachturm. Und sei es durch manche geringfügige Härten, ein Registrieren auch der Folgewirkungen in Form von in alle Einzelteilen zerspringendem Mobiliar oder durch Innehalten und Sortieren allzu flink ausgeführter Bewegungen in artikulierenden Zeitlupen, ohne dort automatisch in die sonstig physische Flaute zu verfallen.
Auch die Beerdigungsszene ist in Erinnerung. Vergab damals gute 6/10. Mulan hatte ich flink wieder verkauft. Speed Angels schiebe ich schon eine Weile unlustig vor mir her.
Mic hat geschrieben:Fand den Butterfly Lovers auch ganz erbaulich, gerade für Masche Verhältnisse. Ein bisschen zu niedlich, zu sehr im zart - blauroten Holunderakzent gehalten, und mir sagten die beiden Newcomer-Jungs eher zu als schon wieder die Choi.
Gerade wenn man Charlene Choi und Charlie Yeung in der gleichen Rolle vergleicht, wirkt Choi deutlich überzeugender und, mit Vorsicht zu genießen, authentischer. Die Yeung fand ich beim Albern einfach nur albern, Choi hingegen niedlich. Sehe die aber überhaupt recht gerne. Aber auch Wu Chun war nicht schlecht, besser als Nicky Wu auf alle Fälle.
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Butterfly Lovers gefiel mir auch ziemlich gut, sicher einer der besseren Filme der Choi. Mulan hat tatsächlich viel Potential verschenkt. Gibt es denn inzwischen von The Lovers eine anamorphe DVD-Fassung?
Bionic Ninja Lieblos und dilettantisch zusammengeflickter Schund aus Deleted Scenes und neu gedrehtem Material, beides amateurhaft auf irgendwelchen Hinterhöfen und privaten Grundstücken mit minimalem Budget gedreht. Hässliche Menschen schwatzen dämlich oder prügeln sich unspektakulär durch häßliche Kulissen. 0/10
Savage Lawyer Philip Kos schmuddeliger Amateurfilm, irgendwo zwischen Kambodscha und Thailand in irgendwelchen billigen Studenhotels, Privatwohnungen und öffentlichen Parks entstanden, kann fast als Paradebeispiel für filmischen Dilettantismus herhalten. Seien es die miesen Schauspieler, die als solche kaum zu erkennenden Actionszenen oder die absolut unerotischen Sexszenen. Die Sorgen dann auch noch für Lacher, sind beim wilden Kiotus doch in regelmäßigen Abständen die (ziemlich unansehnlichen) Unterbekleidungen der Protagonisten erkennbar. Mit Charlie Cho (u.a. Police Story) als notorischer Vergewaltiger ist neben Philip Ko sogar ein einigermaßen bekanntes Gesicht am Start. 0/10
Warum tu ich mir solchen Müll überhaupt an???
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
TheMaster hat geschrieben:Butterfly Lovers gefiel mir auch ziemlich gut, sicher einer der besseren Filme der Choi. Mulan hat tatsächlich viel Potential verschenkt. Gibt es denn inzwischen von The Lovers eine anamorphe DVD-Fassung?
Nur aus Frankreich, ohne engl. UT.
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
On parole solider b-movie aus den 80ern mit Kara Hui 7/10
Darkside of chinatown ziemlich harter Film der zuerst in Seattles chinatown spielt und dann in Hongkong... Thematik ist wie so oft Betrug,Loyalität und Rache in den Triaden...in einer Nebenrolle Hwang Jang Lee 8/10
Lackey and the lady tiger oldschool kung fu von Seasonal mit Mars als Hauptdarsteller,dürfte neben the young master mit Jackie Chan so das einzige mal sein das er ne Hauptrolle hatte...(oder?) Der Film benutzt so ziemlich die selbe Cast wie Schlange im schatten des Adles und auch die selben locations...hat mir ziemlich gut gefallen... auch Mars als Hauptdarsteller,hätte ruhig mehr machen sollen... 8,5/10
Forever Young (1989) Nun doch überaus seltsame, wenn auch allein dadurch schon wieder interessante Komödie aus der Feder von Wong Jing, der auch sonst für allerlei Extremitäten bekannt, aber hier teilweise doch schon Groteskes am Auftischen und so gar nicht den Familienfilm am Präsentieren ist. Zum einen Teil Kinderabenteuer mit horrorähnlichen Effekten, dann wieder Chasing Girls - lastige Romcom mit überaus absurden und bis ins Supernatürliche reichenden Ideen, und im Grunde auch eine Mischung aus My Lucky Stars und Lucky Seven im potenzierenden Quadrat. Ein Werk, dass so und nicht anders nur aus der Alles oder Nichts - Phase der späten Achtziger, Herkunftsland Hong Kong kommen kann(...):
Tom Yum Goong (US DVD): Zum ersten Mal mit englischen UT gesehen und der Meinung, dass man diese nicht braucht. Story total idiotisch, erste Hälfte auch eher lahm und schlecht geschnitten. Aber wenn die Action ab Mitte dann Mal los legt, wird der Martial Arts Filme vor Freude zu sabbern beginnen! Denn diese ist stark und hält bis am Ende an und steigert und steigert sich! So gesehen sicher einer der besten Actionfilme aus Thailand, an welche zuletzte Werke aus dem Land klar nicht heranreichen konnten! 8.5/10
Wang Yu - Stärker als 1000 Kamikaze (Dt. DVD): Hatte den Film schlechter in Erinnerung (kein Wunder bei der zensierten, Englisch Dubbed, Vollbild und ca. 100x schlechtere Bildquali US DVD) - sicher gibt es noch bessere (und trashigere) Wang Yu Filme, aber der Film ist actionreich und durch und durch typisch für diese Art Actionfilm in den 70ern! Das Finale war dann hart, lang und spektakulär. Durch und durch solide 70er Jahre Martial Arts, welche durch die tolle dt. Synchro an mehr Qualität gewinnt! Die Sprüche sind der Hammer, der Unterhaltungswert nimmt stark zu wenn von Hunden, Bastarden, dem Pack der Gesindel die Rede ist! 7/10
Duel Of The Fists (US DVD): Solide Shaw Brothers Action stellt dieser 2. Kinohit des Herstellungsjahres in HK (nur ein Bruce Lee Film war besser an den Kinokassen) dar - David Chiang und Ti Lung Fans werden nichts zu meckern haben! Typisch brutale 70er Jahre Martial Arts mit exotischem Thailand Setting! Solide, unterhaltsam, aber Chang Cheh kann es auch klar besser! 7/10
Hara-Kiri - Death of a Samurai (BD, OmU) Von Miike mit ruhiger Hand inszenierte Tragödie. Die Geschichte wird gemächlich und ausführlich, aber stets packend inszeniert. Ein Score wird nur spärlich und wenn, dann sehr dezent und gefühlvoll eingesetzt. Optik, Farbgebung und Szenenbild sind erstklassig, die langsamen Kameraschenks beeindruckend. Dazu kommt das wirklich gute Schauspiel. Wieder mal beweist Miike seine Vielseitigkeit. 8,5/10
Calamari Wrestler (DVD, OmU) Abgedrehte Wrestlingparodie, die das komplette Kampfsportfilmgenre auf die Schippe nimmt. Aber das darf man bei einem Film, dessen Hauptdarsteller ein wrestelnder Tintenfisch ist, auch erwarten. Es dauert zwar ein wenig, bis der Film richtig in Schwung kommt, dann gibt's aber eine Menge Sprüche, Anspielungen und groteske Szenen. 7/10
Flying Swords of Dragon Gate Zeitweise ganz illustre Fights, welche wie die Story bar jeder Logik sind. Markant auch der CGI-Anteil, der nicht billig wirkt und insgesamt eine sehr ansehnliche Optik bietet, aber gefühlt 75% des Bildmaterials ausmacht. Die Twists sind so unspektakulär wie die Charaktere stereotyp. Für mich ergibt das insgesamt 4/10
Ikigami - Todesbote Ich kenne den Manga dazu nicht, vielleicht geht mir deshalb auch die Begeisterung etwas ab. Die vielen Bewertungen mit Bestnote kann ich mir aber nur dadurch erklären (oder durch ein etwas schlichteres Gemüt), denn in "Ikigami" wird viel und stellenweise platt auf die Tränendrüse gedrückt. Der Plot kennt eigentlich keinen Höhepunkt, plätschert mehr so dahin. Das passt zwar thematisch, hätte man aber in stärker zugerichteter Form oder stattdessen elaborierter machen können. So ist Fujimoto als Hauptfigur und Spiegelbild bzw. verkörperte Ethik des Zuschauers fast überflüssig. Der Film bleibt aber inhaltlich trotz der genannten Kritikpunkte interessant und verdient sich durch einige Momente der Systemkritik 6,5/10