Himizu (Japan 2011) Bewegendes und intensives Drama mit sehr überzeugenden darstellerischen Leistungen. 8.5/10
The Berlin File (Südkorea 2013) Spannender, temporeicher und mit grossen Stars des koreanischen Kinos (Ha Jung-Woo, Han Suk-Kyu, Ryo Seung-Bum, Jun Ji-Hyun) besetzter Agententhriller, welcher an bekannten Schauplätzen in Berlin spielt. 9/10
A Cruel Attendance (Südkorea 2006) Gelungener Genremix aus Komödie, Drama und Thriller. 8.5/10
bewitched240 hat geschrieben:Ace Attorney Gerichtsthriller mit den typischen Miike'schen Einlagen. Allerdings ist der Film relativ straight geworden, bietet eine gute Mischung aus Spannung, Humor und Mitraterei. Die Charaktere sind durchgehend mehr als gelungen. Immer wieder erstaunlich, wie vielseitig Miike doch inzwischen geworden ist. 8,5/10
Dem "straight" kann ich mich nicht anschließen (sofern wir darunter überhaupt dasselbe verstehen). In puncto Humoreinstreuung gehe ich ebenfalls nicht mit; dieser entspricht zwar 1:1 Videospielniveau, gefällt mir aber nicht. Finde den stellenweise echt deplatziert. Dafür sind andere typische Videospielelemente überzeugend eingebracht.
MPAA hat geschrieben:Ace Attorney (NIFFF): Neuster Takashi Miike = tolle Videospielverfilmung! Unterhaltsam, spannend, lustig, gut gemacht etc.! Wird gekauft! 8/10
Ganz eindeutig eine der besten Videospielverfilmungen. Aber die wirklich schlechte schauspielerische Darbietung von Ryo Ishibashi sowie Miikes Regieregressivität am Ende der Schlussverhandlung trüben die Unterhaltung etwas.
vampir69 hat geschrieben:Ace Attorney Die Spiele selbst hab ich nie gezockt, fand das Setting aber sehr cool. Leider ist der Film sehr lahm. Die Story ist am Anfang noch interessant, verliert sich dann aber in Wendung nach Wendung. Auch die Schauspieler sind fast durch die Bank eher unsympathisch. 4/10
Ich hätte mir auch etwas mehr Ermittlungsarbeit gewünscht, das hätte mehr Spannung gebracht. Im Großen und Ganzen aber ist "Ace Attorney" aber ein vom Look her guter Videospielkrimi, bei dem man durchaus mitraten kann. Wer andere Videospielumsetzungen gesehen hat, wird diesen Film zweifelsfrei positiver bewerten.
Für mich: 8/10 als Videospielverfilmung 6-6,5/10 nach meinem üblichen Maßstab
bewitched240 hat geschrieben:Ich habe "relativ straight" geschrieben und das "relativ" bezieht sich auf Miike.
Also meinst du "relativ miikesk"?
ATHENA - Goddess of War Durschschnittliche TV-Serien-Unterhaltung, die - obwohl auf knapp 2 Stunden gekürzt - relativ wenig Schauwert entfaltet, da ALLE abgetretenen Pfade des Agenten-/Verschwörungsfilmgenres bedient werden und man zu keinem Zeitpunkt etwas Neues sieht (obwohl das Gezeigte in ordentlicher Optik daherkommt). 5/10
Zuletzt geändert von Rookiefeller am So, 11.08.2013, 8:46, insgesamt 1-mal geändert.
Sehr guter Fantasy Film von Regisseur Kevin Chu Yen-Ping. Erinnert einwenig an die A Chinese Ghost Story Trilogie. Wunderbare Köstume, viele gute Kämpfe die klasse choreographiert sind. Neben Schwertkämpfen gibt es auch andere Kämpfe.
Der Humor ist typisch asiatisch entweder man mag ihn oder nicht die Sprüche sind so bescheuert aber echt lustig.
An Drähten die man nicht sieht schweben die Schauspieler durch die Luft.
Film ist top besetzt unter anderem spielen da Tony Leung Ka-Fei, als Ho Chung Jacky Cheung als Neunschwanzfuchs , Sharla Cheung Man, Maggie Cheung als Fliegende Katze und Gloria Yip als Fing Ling mit.
Der Film hat mich wunderbar unterhalten die tollen Köstume, die verrückten Kämpfe und die unzähligen ukligen Charakter machen diesen Fantasy Film absolut sehenswert 9/10.
Ich mag Andy Lau.....aber das war mal kompletter Rotz. Lag aber nicht unbedingt an ihm, sondern an der Machart.
Plot: Keinen Plan. Man hangelt sich von einem fragmentiertem Handlungsstrang zum Nächsten. Was vor 5 Minuten war? Keine Ahnung, aber das ist auch völlig egal, da der aktuelle Handlungsstrang schon wieder vorbei ist und der Zuseher sich nen Neuen suchen muss (sollte?).
Kämpfe: Grund weswegen ich die neueren MA Filme so elendig gemieden hab. Seiltanz mit 1-Sekunden-Schnitt Technik, damit auch der letzte Depp wie der Lehrer von Bruce Lee wirken kann.
02/10
Legend of the Liquid Sword (1993)
Fällt in eine ähnliche Kategorie....oder auch nicht.
Der Film ist zumindest anfangs ebenfalls wirr, aber wird verständlicher mit Filmdauer. Nen Inhalt kann man aber auch hier nicht geben. Gibt auch ne Menge an Gags, die mich aber schon des öfteren zum Schmunzeln gebracht haben. Martial Arts ist halt auch hier typischer 90er Kram. In diesem Fall anschaubar, weil durch Gags und Explosionen aufgepeppt, aber mein Fall wird es wohl nicht mehr.
05/10
Woman Prison (1988)
Typischer Knastfilm mit allen möglichen Kischees: - Tyrannische Wärter(innen) - Rangkämpfe und Gruppenbildungen (nun Big Sister anstatt Big Brother) - Jemanden, der mit den inoffiziellen Knastregeln gar nix am Hut hat und gegen alles rebelliert (mal wars Leung KF, nun eben Pat Ha)
Hört sich wenig positiv an, aber mir gefiels dennoch. Die Darstellerinnen machen ihren Sache gut.
07/10
Angry Ranger (1991)
Plot: Typ kommt vom Knast heim und muss feststellen, dass sich viel geändert hat. Neue Gruppen, neue Kriminalität. Aber das ist kein Problem. Man kann ja schließlich kämpfen, dass sich selbst Bruce Lee unterm Tisch verstecken würde. Als er dann noch der Freundin des lokalen Big Brother näher kommt, wirds etwas heikel. Noch heikler, als diese seine Annäherungsversuche erwidert.
Die Handlung ist simpel. Die Kämpfe aber gut und somit auch der Film. Ist halt alles Martial Arts. Wird glaub ich keine einzige Kugel verschossen. Nun ja, recht stumpfe Unterhaltung, aber mir gefiels.
07/10
PS: Sun Chien ist der Big Brother (Für Anhänger der guten alten Filme vielleicht interessant)
Painted Skin - The Resurrection 08/15-Dämonen-Fantasy ohne größeren Fehl und Tadel, aber auch ohne echtes erzählerisches Highlight. Was der Score stellenweise kaputt macht, wird durch eine stets stimmige, CGI-lastige Optik aufgefangen. 5/10
@oldmaster: Wie groß ist denn die Rolle von Lo Lieh in Flying Dagger? Nur Cameo oder doch was größeres? Werd mir den Film aber wohl irgendwann mal zulegen, allein wegen dem Lo Lieh Komplettismus. Ist aber immer so ne Sache mit den 90er MA Streifen: Meistens hit (Tai Chi Master, Fist of Legend....) oder miss. Dazwischen scheint es wenig zu geben.
Hellfire Angel (1979)
Dreht sich um 4 Typen, die Diamanten geraubt haben. (off) Zwei davon werden verknackt, darunter leider auch der Anführer, welcher als Einziger das Versteck der Diamanten kennt. Darauf heuert einer der verbliebenen Typen (Wong Yuen San) ein von früher bekanntes Barmädchen an, um die Schwester des Anführers ausfindig zu machen.
Na ja, im Grunde jagt eben jeder den Diamanten hinterher, wobei sich dadurch auch mal die Haltung der Beteiligten wandelt, ohne aber für Überraschungen zu sorgen. Die Vorhersehbarkeit ist eines der Probleme. Daneben auch die teilweise konstruiert wirkenden Abläufe. Kämpfe sind dann auch von der Stange....im besten Fall.
04/10
Blood Revenge (1974)
5 Typen (darunter Addy Sung, Jacky Chen) brechen aus dem Knast aus. Ihr Weg führt sie direkt zu demjenigen, der sie ins Gefängnis brachte. Sowohl er als auch seine Frau werden eliminiert. Tochter kommt heim und ist wenig erfreut. Natürlich muss da etwas Rache her. Zu ihrer Unterstützung taucht ein Fremder (Ko Fei) auf, der ihren Vater kannte und sie fortan unterstützt.
Einfache und ziemlich linear strukturierte Geschichte, die dadurch aber für Kurzweiligkeit sorgt. Aber auch für Unglaubwürdigkeit: Nach den einzelnen Typen muss man nicht lange suchen. ´Ey der eine Typ zockt gerne´....betritt man das nächstbeste Casino und da hockt dann der Typ rum. Etwas lustig war auch dieses Glöckchenarmband, welches die Heldin von ihrer toten Mutter nahm. Jeder der 5 Typen reagiert auf den Klang völlig panisch. Einer der Typen springt z.B. spontan aus dem Barbierstuhl und rennt auf die Straße.
Aufgrund der einfachen Handlung gibt es genug verbleibende Zeit für Kämpfe. Leider ist hier die erste Hälfte nur im Bereich geht so bis gut anzusiedeln. Die ersten Typen werden recht leicht ausgeschaltet, leisten zwar Gegenwehr, aber schauen nie so aus als könnten sie gewinnen. Das ändert sich in Hälfte 2: Da gibt es den Kampf zwischen Ko Fei und Jacky Chen, der einfach geil ist. Und auch der Endkampf ist lange und gelungen. Es ist aber leider so, dass man den gesamten Film hindurch gelegentlich ein paar Luftschwinger sieht. Die sind dann auch so offensichtlich, dass man sich fragt, warum man es nicht nochmal gedreht hat.
Dennoch guter Film. 07/10 (wäre mehr drin gewesen, wenn die Kämpfe durchgängig die Qualität vom Ende gehabt hätten)
Zhang Liao hat geschrieben:@oldmaster: Wie groß ist denn die Rolle von Lo Lieh in Flying Dagger? Nur Cameo oder doch was größeres? Werd mir den Film aber wohl irgendwann mal zulegen, allein wegen dem Lo Lieh Komplettismus. Ist aber immer so ne Sache mit den 90er MA Streifen: Meistens hit (Tai Chi Master, Fist of Legend....) oder miss. Dazwischen scheint es wenig zu geben.
Lo Liehs Rolle ist eher klein, jedoch sehr witzig. Flying Dagger ist eine meiner liebsten Klamauk-Komödien aus HK, bei der beinahe jeder Gag sitzt - der Erotomann ist der Hammer. Die Action ist auch sehr gut gemacht, bietet aber sehr viel Wirework. Schaue ich mir immer wieder gerne an, obwohl HK-Klamauk meist nicht so meins ist. Für mich sind die frühen 1990er, zusammen mit den 1980ern, eigentlich die stärkste Epoche des HK-Filmes, da in diesem Zeitraum wirklich viel Bahnbrechendes den Weg in die Kinos fand.
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
The Spy Sehr kurzweiliger Agenten-Thriller aus Korea. Wird immer wieder ganz gut aufgelockert(va zu Beginn) durch lustige Momente und "schockt" dann aber wieder durch den relativ harten Shoot-Out am Ende.
7,5/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
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