Wuxia; handelt von 2 Clans-natürlich einer davon gut, der andere böse. Der Anführer des guten Clans wird vom Cold Moon 12 Star Clan eliminiert. Die Tochter (Ching Li) will Rache. Gut, dass gerade ihr zukünftiger Mann auf dem Weg ist, der auch gut kämpfen kann. Schlecht, dass er nicht gut genug kämpfen kann und einen Abgang macht. Zum Glück gibt es aber noch 2 Leute, die es mit dem Clan aufnehmen können. Der Eine (Norman Chu) möchte aber dafür erst mal mit der Tochter ins Bett. Der Andere (David Chiang) lebt eigentlich zurückgezogen mit Frau, entschließt sich dann aber doch zu helfen. Die Aufgabe besteht nun darin, den Anführer Cold Moon zu finden. Gar nicht so leicht, denn ständig begegnet man nur seinen Handlangern (12 Stars). Außerdem ist Cold Moon ein Phantom und jeder könnte im Grunde der Gesuchte sein, sogar die Auftraggeberin.
Recht typische Wuxia Geschichte, die aber gut umgesetzt wurde. Leider hat man aber auch hier Klischees (´Wer ist Cold Moon? Rede.´-´Cold Moon ist....Argh...Dummes Messer im Rücken´) und das nicht nur einmal. Unterhaltsam wars aber dennoch, der Film läuft auch nur knapp 80 Minuten. Am Ende gibt es dann aber zu viele Wendungen nach dem Schema ´vor 5 Sekunden noch Freunde, jetzt kannst du sterben´. Das hatte fast Theateratmosphäre, wie viele Leute da auftauchen und wieder abtauchen. 7/10
The Virgins (US DVD): Solides Drama der Shaw Brothers. 6.5/10
Iceman (HK DVD): Allein der Endkampf von Yuen Biao Vs Yuen Wah ist deutlich besser als das ganze Remake. Film ist nicht kaufenswert, enttäuschend. 1 Punkt gibt es für Lam Suet, 2 Punkte für Simon Yam und 2 Punkte für die beiden Pinkelszenen = 5/10
From Up On Poppy Hill Seit Chihiro der beste Ghibli-Film!! Seien es die unglaublich detaillierten und wunderschönen Hintergründe oder die Musik, die perfekt die 60er abbildet. Das ist Ghibli wie man es liebt!! Goro kann wohl doch in die Fußstapfen seines Vaters treten.
9/10
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Konga, Godzilla, King Kong: Die Brut des Teufels dt. DVD In vielen Belangen unwürdiger Abschluss der ersten Godzilla-Reihe. Trotz Hondas Regie und einem allgemein düsteren Ton (der lediglich von der nicht immer passenden dt. Synchro manchmal untergraben wird) tappt der Film lange Zeit auf der Stelle und widmet sich einer langatmigen, kaum überraschenden Sci-Fi-Spionage-Story. Richtige Monster-Action gibt es - abgesehen vom Beginn, in dem Bilder des Vorgängerfilms recyclet wurden und ein kleines Scharmützel in der Mitte - erst zum Schluss und dann auch nur mit moderater Zerstörung. Der Großteil des Monstergekloppes findet leider auf der Wiese statt. Auch in Sachen Aufwand kommt dieser letzte Teil eher zweitklassig daher: die Stadtmodelle sind nur mittelprächtig detailliert, große Szenen mit vielen Statisten und Effekt-Shots gibt es kaum. Lediglich das Monsterdesign überzeugt voll und ganz. 5/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Urotsukidoji-Die komplette Saga Endlich mal komplett am Stück gesehen und in der ungeschnittensten Fassung, die es gibt. Teil 1 & 2 sind meine absoluten Favoriten. Super Charakterdesign und schön abgefahrene Ideen plus einem tollen Soundtrack und einer guten Story. Teil 3 ist für mich der schwächste Part, da er einige böse Längen hat. Teil 4 kann dann die Saga zu einem guten Abschluss bringen, auch wenn ich das Finale als etwas zu kurz geraten empfinde. Als schönen Bonus hat die OVA18-DVD die erste und leider einzige Folge von Uro 5 am Start. Die lehnt sich vom Charakterdesign wieder stark an die ersten zwei Parts an, was mir echt gut gefällt. Alles in allem eine sehenswerte Saga, die bis heute in dem Horror-Hentai-Genre unerreicht ist.
8/10
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Zatoichi Teil 19 (US Blu Ray): Wie immer zu empfehlen! Diesmal mit etwas weniger Nebenplots, dafür etwas mehr Action! Schauspielerisch & optisch nach wie vor ein Genuss! 8/10
Martial Law - Folge Diamon Fever (HK VCD): Meine erste Martial Law Erfarhrung und ich mochte es - sehr kurzweilig und die Action orientiert sich was Kameraführung, Einstellungen etc. angeht am HK Kino! Sammo Hung, auch wenn schon hier sehr fett, macht seine Sache sehr gut in den Actionszenen! Da freu ich mich doch auf die anderen Folgen! 7/10
In the dead of winter, a screenwriter travels to his friend's closed cabin resort in the mountain with the intention of working on his script. Instead of being alone, he finds himself in the company of annoying strangers, from intrusive townsfolk who welcome themselves in to vacationing skiers who won't take no for an answer. On top of that, mysterious sounds at night hint of something sinister in the woods. He realizes that he may have opened the door to a killer when dead bodies begin to turn up.
Laber-Koreaner, aber mit Pfiff und Stil. Materiell und formell eine Mischung aus The Strangers und Fargo; so ist das Geschehen zwar da und auch prägnant, liebreizend im weißen Schnee gepflastert und mit allerlei Bewusstsein auf vielleicht doch noch Kommendes oder nicht disponiert. Liefert aber nur kurze Gefühle der Erfüllung und ist bis dahin im Grunde auch reichlich künftig gedacht und bis dahin vermeintlich schlicht, obzwar gerade gen Ende hin mit twists and turns en masse gespickt. Auf diversen Festivalen wie Toronto, Hawaii, Busan und Rotterdam durchgespielt und dort mit zu Recht positiven Gemüt bis hin zu leiser, stiller, dem Film angemessen schüchterner Begeisterung bedacht.
Stadt wird von nem Typen (Tong Tin Hei) terrorisiert, der aber die korrupte Justiz auf seiner Seite hat. Irgendwann hat er ein Auge auf die Bäckchen eines Mädels geworfen und seine Leute versuchen die Familie mit Gewalt zu überzeugen. Dann taucht plötzlich ein Fremder (Cheung Lik) auf und hilft.
Ach, Cheung Lik. Hatte ja in etlichen Filmen die Hauptrolle, vor allem beim Regisseur dieses Films. Spielt in den ersten 8 Filmen von Joseph Kong eine Rolle. WTF? Hatten die Beiden ein Verhältnis? Jedenfalls kann Cheung Lik einen Film nicht alleine tragen. Die Kämpfe waren hier teils ganz OK, stellenweise aber auch fürchterlich. Der Endkampf war mal gar nix. Da bekomm ich mehr Action, wenn ich 2 Obdachlosen nen Fünfer in Aussicht stelle. Der Film ist insgesamt mies, auch verglichen mit anderen Filmen von Cheung Lik. Ähneln sich zwar alle irgendwie (Wald, Wiese...), aber es gibt schon Besseres mit ihm. Also sind nicht alles Rohrkrepierer. Aber Kung Fu King: Mäßige Kämpfe, fader Plot (gab keine UT, aber mit wäre es auch nicht besser gewesen), frühe Langeweile. 3/10
Ah ja: Die China VCD läuft nur 78 Minuten. Das deutsche Tape 88 laut ofdb. Es gab schon 2-3 Szenen, wo ich an Filmriss dachte. Sah nicht nach normalen cuts aus. Egal bzw. Hurra: 10 Minuten weniger Leidenszeit. Hätte fast nen Extrapunkt verdient.
Wie der Titel vermuten lässt, spielen hier Kinder die Hauptrolle. (Wong Yat Lung, den man auch aus Snuff Bottle Connection kennt sowie Au Dai)
WYL kommt in ein Kaff und muss mal Geld und Essen organisieren. Leider stößt er auf Au Dai, der ihn übers Ohr haut und ihm sein gerade verdientes Geld abnimmt. Beide freunden sich dann aber doch an, da sie ständig Probleme mit den Schergen (u.a. Ma Cheung) des Dorftyranns (Eddie Ko) haben und sich immer gegenseitig raushauen. Irgendwann gabeln die Beiden noch ein Mädel auf und es erscheint ein Fremder (Casanova Wong), welcher offensichtlich Eddie nicht so mag. Casanova bekommt irgendwann Probleme, aber auch Hilfe und am Ende kloppen sich dann Wong und Eddie. Zu erwähnen wäre noch eine schwachsinnige, da sehr rudimentär gehaltene Liebeshandlung zwischen dem Mädel und dem netten Sohn von Eddie.
Na ja, die erste Hälfte war schon recht gut: Gibt natürlich massig Humor, aber das ging hier schon noch. Von den beiden Kids sieht man weniger Martial Arts, sondern mehr Akrobatik. Auch recht gut gewesen. Richtiges Fu kam dann mit Ca Sa Fa in den Film. Zweite Hälfte war dann leider ziemlicher Mist: Nerviger Klamauk, Endkampf ist unterdurchschnittlich. Der Plot ist letztlich auch leider nur aus Fragmenten zusammengezimmert und das merkt man nicht nur an meiner Zusammenfassung. 5/10
Cunning Kids (1980) ist mit der gleichen Besetzung eingeprügelt worden und besser.
Ach ja: Die VCD von Worldtrade als mäßig zu bezeichnen, wie auf ofdb geschehen, ist schon sehr wohlwollend geurteilt. Völlig ausgewaschene Farben. Teils pixelt das Bild bei meiner Scheibe. Untertitel sind teils schwer bis gar nicht zu lesen und wenn man es den ganzen Film über versucht, hat man irgendwann Augenschmerzen.