vampir69 hat geschrieben:Wara No Tate Folgt leider (fast) allen anderen Miike'schen kommerziellen Filmen und weiß nicht so recht zu überzeugen. Die Geschichte klingt in der Theorie recht interessant, aber die Umsetzung ist einfach nicht gelungen. Viele Logiklöcher und sehr uncharismatische Schauspieler. Nach der ersten Stunde war ich noch begeistert, da auch die Actionszenen teilweise zu gefallen wissen, aber das wars dann auch schon. Schade!
Wir kennen da, glaub ich, alle einen, der denkt das von 99% aller koreanischen Filme.
Once Upon A Time in Shanghai (2014) und
Detective K: Secret of Virtuous Widow (Korea, 2011): Amüsante, aufgrund seiner skurrilen Figuren und den zuweilen absonderlichen Situationen, in denen sie sich befinden, fast schon spinnerte Krimikomödie. Routiniert und geschmeidig gefilmt, muss man beim Zuschauen gut aufpassen, da die Erzählung es sich bei der Auflösung des Krimigeflechts häufig recht einfach macht und komplexe Zusammenhänge innerhalb von Sekunden auflöst. Der Film nimmt sein Sujet schon ernst, legt aber das Augenmerk auf Witz und Unterhaltung ohne jedoch nicht auch auf den ernsthaften, historischen Hintergrund seiner Geschichte zu verweisen. Hat mir gefallen.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Saving General Yang {2013, Ronny Yu} Einfache aber mitreißende Geschichte, tolle Bilder, intensiver und gut abgestimmter Musikeinsatz, viele und gute Kämpfe, schönes Tempo, kein unnötiger Ballast. Ein Film zum immer wieder Gucken. Trifft irgendwie genau meinen Nerv. 8,5/10
Howling Kleine Überraschung aus Korea. Hab nicht so einen spannenden Film erwartet, wurde aber eines besseren belehrt. Großartige Optik und eine schöne Geschichte. Toll!
8/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
The Magnificent Swordsman (HK DVD): Ans japanische Samurai Kino / Italo Western erinnende Schwertkampffilmchen der Shaw Brothers, mit blutigen Kampfszenen und kurzweiliger Story! 7/10
Stray Cat Rock Machine Animal (UK DVD): Story und Darsteller waren gut, auch die teilweise vorhandene Ersthaftigkeit! 7/10
Violence Jack: Slumking (US DVD): Teil 1 fand ich solide und kurzweilig. 6.5/10
Wolf Devil Woman (US DVD): Was für ein Trash Fest! 7.5/10
Im Fokus stehen 3 Frauen (Brigitte Lin, Cherie Chung, Sally Yeh), deren Wege sich trotz verschiedener Lebenslagen kreuzen. Brigitte Lin ist die Tochter eines Warlords, unterstützt aber heimlich die Rebellen im Süden. Dafür versucht sie heimlich ein Dokument aus dem Safe des Vaters zu entwenden, was sich aber als kompliziert erweist. Die Position ihres Vaters ist aber auch nicht gesichert, da es Leute (u.a. Ku Feng) gibt, denen dessen Absetzung nicht ungelegen käme. Cherie Chung spielt eine geldgeile Sängerin, welche an einen Beutel Schmuck kommt. Als sie diesen kurz verstecken muss, landet er auf dem Karren einer Peking Oper Truppe, welche von Wu Ma geleitet wird. Sally Yeh spielt seine Tochter.
Der Film setzt sich aus allen möglichen Genre zusammen: Action, Drama, Comedy und natürlich gibt es auch Einlagen auf der Opern Bühne. (diese waren laut Sally Yeh extrem anstrengend zu drehen) Die Handlung und Genremischungen mögen sich etwas konfus anhören, aber irgendwie funktioniert es. Die Comedy ist dann auch in der Regel gelungen und der Film schreitet schnell voran, ohne groß Längen aufkommen zu lassen. Ich würde den Film nun nicht als Meisterwerk bezeichnen, wie man es oft lesen kann, aber er ist gut und hat in jedem Fall einen hohen Wiederanschauungswert. 8/10
Handelt von 2 Cops (Frankie Chan, Kent Cheng), die eine Frau (Cherie Chung) vor Gangstern retten. Wie sich später rausstellt hat das Biest nämlich Diamanten von der Bande gestohlen bzw. unterschlagen. Natürlich würde sie die Steine aber gegen Bares eintauschen, wobei dieses Vorhaben natürlich nicht ohne Komplikationen abläuft.
Gefiel mir nicht sonderlich. Der Film schwankt stellenweise enorm zwischen Klamauk und brutal blutigen Morden. Letztere kommen aber fast nur in Hälfte 1 vor und die Hoffnung auf mehr davon wird leider nicht erfüllt. Ein infernalisches Massaker am Ende hätte den Film vielleicht noch retten können. Problem des Films ist auch, dass im Mittelteil nichts passiert. Außer den Zuschauer mit Gags zu terrorisieren. Das Rumgekaspere ist ziemlich nervig, vor allem, weil jeder Akteur beteiligt ist. Frankie Chan und Kent Cheng befinden sich im ewigen Kollegenstreit. Dazu ist Kent noch etwas in Cherie verknallt, die ihn mit aufgesetztem Dummchen-Getue bei Laune hält. Dann stolpert später noch Bill Tung hinein, der sich problemlos in das Szenario einfügt und erstmal das Hemd hochzieht...darauf erstmal eine Flasche Schnaps. 4/10
Schon länger auf dem Schirm gehabt, nun endlich mal gesehen. So toll fand ich es dann nun nicht. Der Verräter in den eigenen Reihen wird ja von Anfang an bekannt gegeben und die Spannung damit ausgeschaltet. Der Film selbst ist zwar ernst gehalten, was recht gut zur Abwechslung ist, aber leider sind die Actionszenen nicht so toll und zahlreich wie in anderen Filmen von Chan. Ich mag Kirk Wong glauben, dass das Ende recht schwierig zu filmen war mit dem Feuer, aber das Ergebnis haute mich nun nicht vom Hocker. Problem hier ist auch, dass Kent Cheng in diesem Fall wohl sicher nicht der beste Endgegner gewesen ist, wobei das Wort Gegner ja schon fast zu viel ist. Da hätte man vielleicht lieber Ken Lo mehr noch mehr screen time geben sollen, damit es auch im Feuer noch mal ordentlich kracht. Der Film ist kein Ausfall, aber da fallen mir von Chan massig Streifen ein, die besser sind. 6/10
Ach ja, ich hab mir die DVD von Fortune Star geholt. Das Bild ist mir echt stellenweise zu scharf gewesen. Klingt komisch, ist aber so. Wenn mich so etwas ähnliches auf BD erwarten würde, nur noch etwas schärfer, dann hab ich wirklich technisch nichts verpasst und kann mich mit Freude in meiner BD freien Sammlung suhlen.
Eine weitere Zusammenarbeit von Ray Lui und Kent Cheng. Lui spielt einen Cop, der gerade aus der Ausbildung kommt und Cheng ist der Obercop. Durch sein Verhandlungsgeschick bzw. das Können Leute zu manipulieren, steigt Lui recht schnell auf und gewinnt an Einfluss. Irgendwann muss Cheng aber abdanken und ein Nachfolger wird gesucht.
Problem des Films: Er weiß nicht, was er will. Die ersten 45 Minuten ist das Ganze eine Komödie. Lui lästert über Cheng ohne zu wissen, dass dieser gerade vor ihm steht. Dieser versucht dann natürlich (mehrmals) Lui eins reinzuwürgen. Aufgrund seiner Fähigkeiten kann sich Lui aber nicht nur behaupten, sondern dreht die Sache teilweise um und bringt den Chef in Bedrängnis. Später dreht sich der Film um die Machtkämpfe im Polizeiapparat und ist dann plötzlich ein ernstes Drama. Die Laufzeit des Films ist mit fast 2 Stunden auch zu lange, um wirklich die Aufmerksamkeit des Zuschauers halten zu können. Was letztlich eben auch daran liegt, dass man irgendwie manchmal keinen Plan hat, was man da eigentlich gerade sieht bzw. wohin das Ganze führt. 5.5/10
Stray Cat Rock: Beat '71 (UK Blu Ray): Der schlechteste Teil der Reihe! Meiko Kaji taucht im Mittelteil unter, nervende Figuren, nervendes Balg und das ganze Hippie Zeugs kann ich nicht ab! 3/10
• 
