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asianfilmweb • Filme • Death Note (JP 2006)
FILMEJP • DEATH NOTE
DEATH NOTE

     JAPAN 2006

CAST & CREW
REGIE Shusuke Kaneko
DARSTELLERTatsuya Fujiwara, Ken'ichi Matsuyama, Asaka Seto, Shigeki Hosokawa, Erika Toda, Shunji Fujimura, Takeshi Kaga, Sota Aoyama, Michiko Godai
PRODUZENTToyoharu Fukuda, Takahiro Kobashi, Takahiro Sato
SCRIPT/BUCHTetsuya Oishi, Tsugumi Ôba, Takeshi Obata
MUSIKKenji Kawai

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Death Note Box

DeutschlandSplendid2 Discs • FSK 16 •
 1,78:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD 5.1, japanisch dts-HD 5.1
 deutsch
 Making of, Video Tagebuch, Die Filmpremiere,...
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDDeath Note TrilogyDeutschlandSplendid 
 BLURAYDeath NoteDeutschlandSplendid 
 DVDDeath NoteDeutschlandSplendid 
 DVDDeath Note BoxsetHongkongKam & Ronson 
 DVDDeath NoteHongkongKam & Ronson 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
126 Minuten

FILMINHALT
Zufälle gibt es immer wieder, eine Erfahrung die auch der begabte Student und Sohn eines hochrangigen Polizeiinspektors "Light" Yagami machen muss, als ihm eines abends plötzlich ein Buch mit der Aufschrift "Death Note" vor die Füsse fällt. Rechtmässiger Besitzer des Buches ist der gelangweilte Todesgott Ryuuk, der Äpfel über alles liebt. Als dieser erfährt, dass sich Light im Besitz des Buches befindet, beschliesst er, quasi zur eigenen Unterhaltung, dem jungen Mann freie Hand über die Benutzung des Buches zu gewähren. Light hält die Anleitung des Buches zunächst für einen schlechten Scherz, doch bald stellt er fest, dass er sich mittels des Buches tatsächlich in der Lage befindet, über Leben und Tod zu entscheiden. Die Niederschrift eines Namens in das Buch genügt, um den Träger des Namens mit sofortiger Wirkung zu töten. Light nennt sich fortan Kira und schwingt sich zum selbsternannten Richter auf, indem er damit beginnt, diverse Verbrecher hinzurichten. Schnell bekommen die Medien Wind von den seltsamen Todesfällen und es entsteht ein regelrechter Medienhype um Kira. Natürlich ruft das auch die Polizei und selbst das FBI auf den Plan, die versuchen mit dem mysteriösen Hacker Genie "L" Kira hinter Schloss und Riegel zu bringen. Zwischen Kira und "L" entwickelt sich ein packendes Duell...

FILMREZENSION VON ALEXANDER KOSCHNY
Death Note heisst der neue Hit aus Japan. Von der Manga-Vorlage des Duos Tsugumi Ohba (Autor) und Takeshi Obata (Zeichnungen) wurden bislang 19 Millionen Exemplare verkauft. Auch der auf zwei Teile ausgelegte Realfilm erreichte in Japan ein Einspielergebnis von ca. 5 Mio. Euro. Hauptdarsteller Tatsuya Fujiwara wurde in erster Linie durch seine Rolle als Nanahara Shuya in "Battle Royale" bekannt. In Death Note agiert er solide, aber oft etwas zu reserviert. Somit kann man Fujiwara nicht gerade als Idealbesetzung bezeichnen. Besser ist hier sein Kontrahent Ken'ichi Matsuyama in der Rolle des "L". Der aus "Nana" bekannte Jungschauspieler überzeugt durch seine ausdrucksstarke Performance. Auch die Nebenrollen sind grösstenteils gut besetzt, vor allem Erika Toda in der Rolle des Pop-Idols Misa Amane kann sich hier hervortun. Inhaltlich hält sich der Film stark an die Manga-Vorlage, wenn man von einigen Details absieht. Das Problem, welches sich daraus ergibt ist, dass der Film schon beinahe zu manga-esk daherkommt. Die Story ist hochinteressant, doch die Umsetzung bleibt ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Das grösste Manko ist wohl die Darstellung des Todesgottes Ryuuk. Das CGI-Wesen ist bestenfalls durchschnittlich animiert und wirkt eher lächerlich als furchteinflössend. Der aufgesetzte Humor der Figur ist unpassend, und allgemein erscheint der Pixelhaufen wie ein Fremdkörper in der realen Welt des optisch eher hausbacken inszenierten Films. Die Figur des Ryuuk kann sich also in keinster Weise in die Umwelt des Films einfügen, wodurch Death Note oft unglaubwürdig und sogar ein wenig trashig wirkt. Mit 126 Minuten ist Death Note dann auch zu lang geraten. Das Mindgame zwischen Kira und "L", das sich grösstenteils auf minutenlanges Starren auf die Bildschirme irgendwelcher Überwachungskameras beschränkt, wird dadurch schnell zur Geduldsprobe und gestaltet sich ermüdend und langatmig. Der oft zu hölzerne Tatsuya Fujiwara tut hier sein übriges - insgesamt bleibt der Film zu emotionslos. Doch es gibt einige Dinge die dafür entschädigen. Die interessante Thematik beispielsweise, oder der gelungene Soundtrack von Kenji Kawai und den Red Hot Chili Peppers. Auch die gute darstellerische Leistung von Ken'ichi Matsuyama sowie das doch recht überraschende, mitreissende und zugleich coole Finale des Films wissen zu überzeugen. Alles in allem ist Death Note eine über weite Strecken recht gelungene Manga-Umsetzung mit diversen Mankos, mit denen Fans der Manga-Vorlage, die wohl ohnehin nichts anderes als einen Live-Action Manga erwarten, sicher leben können. Wer hier allerdings auf einen ausgeklügelten Mystery-Thriller hofft, dürfte eher enttäuscht werden.



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