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asianfilmweb • Filme • Mission Of Justice (HK 1992)
FILMEHK • MISSION OF JUSTICE
MISSION OF JUSTICE

     HONG KONG 1992

CAST & CREW
REGIE Wong Jan-Yeung
DARSTELLERMoon Lee, Yukari Oshima, Carrie Ng, Sharon Yeung Pan-Pan, Tommy Wong, Betty Mak Chui-Han, Sophia Crawford, Gary Daniels, Mark Houghton, Anthony Chow Cheuk-Nin

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
85 Minuten

FILMINHALT
Zwei Spezialagentinnen werden nach Thailand geschickt, um einen im Dschungel ablaufenden Drogenhandel zu stoppen. Während sich die eine bei der Drogenbaronin einschleichen kann, aber schnell auffliegt, bekommt es die andere mit den zwei äußerst impulsiven Käufern zu tun...

FILMREZENSION VON MICHAEL JOHNE
Exotischer Kleinkriegsfilm. Die Popularität des girls-with-guns-Genres hat ja in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung verloren. Doch dieser Film hat bestimmt keine Schuld daran. Zwar wird die Klasse und Rasanz beispielsweise der ersten beiden "Angels"-Streifen nicht erreicht, und auch die Story betritt nicht gerade neue Pfade. Trotzdem ist "Mission of Justice" zu empfehlen. Die Pluspunkte dieses Dschungel-Actionfilms sind vor allem die gelungene Besetzung. Der geneigte femme fatale-Fan bekommt nicht nur Yukari Oshima, die erstaunlich lange Haare hat und am Anfang dauernd verliert. Auch Moon Lee ist dabei, und zwar diesmal nicht als Gegner von Oshima, sondern als deren Partner. Vervollständigt wird das ganze auf der Seite der Guten noch durch Carrie Ng, die aber nur sporadisch auftaucht. Bei den bad guys ist von den Akteuren besonders die "Schallerfresse" Tommy Wong hervorzuheben, der endlich mal einen größeren Part bekommt, und diesen ausgezeichnet meistert (Dessen Handkantentechnik ist ein Brüller!). Regisseur Wong Chun-Yeung hat den Film die ganze Zeit über gut im Griff und liefert grundsolide Arbeit. Nebenbei gesagt, verdient dieser unseren Beifall für die äußerst weise Entscheidung, Gary Daniels (?!?) gleich in der ersten Minute erschießen zu lassen. Die Actionszenen sind recht ansprechend inszeniert, schwanken allerdings ständig zwischen eindrucksvoll und doch eher mißlungen. Teilweise wird eine Zeitlupe zu lange eingesetzt, teilweise ist eine Schießerei zu monoton gefilmt. Man verschmerzt es aber. Alles in allem ist dies ein Film, der gar nicht mehr will als zu unterhalten, und deswegen auch nicht enttäuscht. Vielleicht mag das Rating nach objektiven Kriterien etwas zu hoch sein, aber ich war wirklich hungrig nach einem Oshima-Film...



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