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asianfilmweb • Filme • No One Lives (USA 2012)
FILMEUSA • NO ONE LIVES
NO ONE LIVES

     USA 2012

CAST & CREW
REGIE Ryuhei Kitamura
DARSTELLERLuke Evans, Adelaide Clemens, Lee Tergesen, Derek Magyar, America Olivo, Beau Knapp, Lindsey Shaw, Brodus Clay, Laura Ramsey, Gary Grubbs
PRODUZENTHarry Knapp, Kami Naghdi
SCRIPT/BUCHDavid Cohen
MUSIKJerome Dillon

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY No One Lives

DeutschlandSunfilm • FSK kJ •
 1,78:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD 7.1 MA, englisch dts-HD 7.1 MA
 Kurzinterviews mit Crew und Cast, Trailer
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 BLURAYNo One Lives 3DDeutschlandSunfilm 
 DVDNo One LivesDeutschlandSunfilm 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
86 Minuten

STREAMING

FILMINHALT
Ein junges Paar auf dem Weg in eine neue Stadt, doch zwischen dem Fahrer (Luke Evans) und seiner Begleiterin Betty (Laura Ramsey) scheint es zu kriseln. Von einer anderen Frau ist immer wieder die Rede, ohne dass diese zunächst Gegenstand der Geschichte ist. Erst als die beiden von einer Gruppe Kleinkrimineller irgendwo am Arsch der Welt überfallen und gekidnappt werden, zeichnet sich eine Wendung ab. Als Betty in einem schäbigen Keller ihren Kopf verliert, zeigt der entführte Fahrer bald sein wahres Gesicht: Er ist ein psychopathischer Serienkiller, der Rache für seine getötete Freundin will. Und für sein abhanden gekommenes "Spielzeug". Das ist nämlich noch die Studentin Emma, die der Fahrer seit langem als Geisel genommen hat und die die Entführer völlig überrascht im Kofferraum seines Wagens finden. Doch zu dem Zeitpunkt ist der erste Hillbilly bereits ins Jenseits befördert...

FILMREZENSION VON DANIEL FRICK
Ryhuhei Kitamura (u.a. Versus, Azumi, Aragami) ist einer der wenigen japanischen Regisseure, die es über den großen Teich nach Hollywood geschafft haben. "No One Lives" ist seine zweite US-Arbeit nach dem Slasher "Midnight Meat Train" nach Clive Barker. Und genau wie jener ist auch "No One Lives" in Deutschland nicht ungeschnitten erhältlich. Die hier vorliegende Version ist um rund 90 Sekunden geschnitten und dürfte damit den Großteil dessen, was den besonderen Reiz des Films für Genre-Liebhaber ausmacht, verloren haben: Die drastischen Tötungs-Szenen. Die erhält man in einer edlen Mediabook-Fassung des österreichischen Labels NSM. Nun kann man darüber streiten, ob brutale Tötungen Gegenstand von Liebhaberei sein sollten oder nicht, aber dieses Thema soll hier nicht erörtert werden. Fakt ist, daß die 81-minütige Cut-Version dennoch einige interessante Ansätze zu bieten hat und durchaus kurzweilig ist. So hält Kitamuras Erzählperspektive die Spannung relativ lange hoch, bevor es einige überraschende Momente gibt. Die psychologischen Elemente in der Beziehung einer bizarren, gegenseitigen Abhängigkeit vom Driver und Betty werden in einigen Rückblenden beleuchtet, die leider viel zu kurz sind, um diesem interessanten Element des Films mehr Gewicht zu verleihen. Das Gleiche trifft auf das James-Bond-Gedächtnis-Equipment des Killers zu. Coole Idee, leider nur angedeutet in wenigen Szenen. Schauspielerisch überzeugt vor allem Adelaide Clemens in der Rolle der verängstigten und gleichzeitig völlig abgeklärt-fatalistischen Emma. Luke Evans schafft es, die vom Drehbuchautor gewollte positive Identifikation des Zuschauers mit dem psychopathischen Drivers zu vermitteln, die tatsächlich etwas nachdenklich macht. Die größte Schwachstelle ist trotz des relativ unerwarteten Endes dennoch die große Vorhersehbarkeit der Handlung, die vor allem in der geschnittenen Fassung besonders zum Tragen kommen dürfte. In der kommt Kitamuras zweites US-Werk daher nicht über eine durchschnittliche Wertung hinaus.



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