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asianfilmweb • Filme • Le Pacte Des Loups (FR 2000) • The Brotherhood Of The Wolf · Pakt der Wölfe
FILMEFR • LE PACTE DES LOUPS
LE PACTE DES LOUPS

     aka THE BROTHERHOOD OF THE WOLF · PAKT DER WöLFE
     FRANKREICH 2000

CAST & CREW
REGIE Christophe Gans
DARSTELLERSamuel Le Bihan, Mark Dacascos, Emilie Dequenne, Vincent Cassel, Monica Bellucci, Jérémie Rénier, Jean Yanne, Jean-Francois Stévienin

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Pakt der Wölfe

DeutschlandColumbia Tristar
 2 DVDs
2,35:1 anamorph · deutsch dts/DD5.1,...

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
142 Minuten

FILMINHALT
Im Jahre 1776 regiert Ludwig XV. noch im überschwänglichen Luxus über Frankreich. In der kleinen Provinz Gévaudan geht dagegen der Schrecken um. Eine grauenvolle Bestie mordet unter den Bauern, so lässt es jedenfalls der Volksmund verkünden. Doch der König schickt den Wissenschaftler Grégoire de Fronsac (Samuel Le Bihan) in die Gegend und dieser ist fest davon überzeugt, es mit einem ganz und gar menschlichen Gegner zu tun zu haben. Begleitet wird de Fronsac bei seiner Mission von seinem Blutsbruder, dem Irokesen Mani (Mark Dacascos). Auf ihrer Suche nach der Wahrheit geraten die beiden in ein Netz aus Lüge und Verschwörung.

FILMREZENSION VON ANTON TSUJI
Hat dieser Film überhaupt eine Berechtigung auf dem asianfilmweb? Ich sage ja, denn eine der Hauptinspirationsquellen von Regisseur Christophe Gans ist augenscheinlich das HK-Kino. Außerdem haben schließlich die beiden Woo-Veteranen David Wu (Schnitt) und Philip Kwok (Stunt-Koordination) mitgewirkt, es gibt also auch aktive HK-Beteiligung. Deshalb halte ich es nicht für falsch, den Streifen hier zu besprechen. Mit "Crying Freeman" hatte Gans ja schon einmal einen ziemlich ordentlichen Kracher hingelegt und "Pakt der Wölfe" ist dem mindestens ebenbürtig. Der wilde Genre-Verschnitt, der Elemente aus "Der weiße Hai", über "Once Upon A Time In China" bis hin zu "Sleepy Hollow" aufzeigt hat auch diesmal wieder alle Qualitäten des Regisseurs. Die Kameraästhetik wurde mal wieder bis auf die Spitze getrieben, mit allen typischen Mitteln wie Zeitlupen oder Negativaufnahmen. Die Actionszenen hauen ordentlich rein, besonders Dacascos darf zeigen, was er kann. Aber auch die anderen Darsteller haben mich überzeugt, obwohl sie mir alle gänzlich unbekannt waren. Ich habe ihnen ihre Rollen sofort abgekauft. Kritikpunkte gibt es allerdings auch zwei. In der Mitte des Films geht es nach anfänglicher Dynamik ziemlich langsam voran, so dass leicht Langeweile aufkommt. Eigentlich passiert nichts, sondern die Handlung stockt und allenfalls einige interessante Kameraeinstellungen bewahren einen vor völligem Desinteresse. Außerdem sind die CG wirklich mies. Das hätte dieser sonst so lupenrein gefilmte Streifen wirklich nicht nötig gehabt. War das Budget schon so aufgebraucht, dass man sich keine ordentlichen Effekte leisten konnte? Noch zu erwähnen wäre, dass die ganze Geschichte auf eine wirklich existierende Legende in Frankreich zurückzuführen ist, allerdings wurde recht freizügig mit dem historischen Stoff umgegangen. Oder gab es im 18. Jahrhundert wirklich Irokesen im schönen Franzosenland, die sich mit ein paar Gaunern heiße Kung Fu Gefechte lieferten?



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8.3/10 bei 7 Stimme(n)
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