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asianfilmweb • Filme • Resurrection Of The Little Match Girl (KR 2002)
FILMEKR • RESURRECTION OF THE LITTLE MATCH GIRL
RESURRECTION OF THE LITTLE MATCH GIRL

     KOREA 2002

CAST & CREW
REGIE Jang Sun-Woo
DARSTELLERLim Eun-Kyeong, Kim Hyun-Sung, Kim Jin-Pyo, Sing Jin, Myeong Gye-Nam, Jung Doo-Hong, Kang Ta, Lee Cheong-A, Lee Han-Garl, Seo Jae-Kyeong

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Resurrection Of The Little Match Girl

DeutschlandSplendid • FSK kJ •
 1,85:1 anamorph
 deutsch DD 5.1, koreanisch DD 5.1
 deutsch
 Trailer, Filmbericht, Making of, Musicvideo, Trailershow

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
123 Minuten

FILMINHALT
Ju (Kim Hyun-Sung) hat nicht viel Glück bei den Frauen. Bei einem Doppeldate mit seinem coolen Freund Lee (Kim Jin-Pyo) will sich keiner der Datepartnerinnen mit Ju abgeben. Beide sind auf den Pro-Gamer Lee scharf. Ju kann nur weiterhin von einer ähnlich erfolgreichen Pro-Gamer-Karriere träumen, und muss sich weiterhin seine Penunzen mit Essensauslieferungen verdienen. Das alles ändert sich als er auf das feuerzeugverkaufende Mädchen trifft, das seiner in einer Spielhölle arbeitenden Traumfrau verdammt ähnlich sieht. Ju erbarmt sich und kauft ein Feuerzeug. Als er die auf dem Feuerzeug notierte Telefonnummer anruft, befindet er sich plötzlich in einer riesigen der realen Welt zum Verwechseln ähnlichen Spielwelt wieder, in der die einzige Aufgabe darin besteht, die Liebe des feuerzeugverkaufenden Mädchens zu gewinnen. Das hört sich aber einfacher an als es ist, denn etliche andere mal mehr oder weniger verrückte Charaktere haben das gleiche Ziel. So trifft er auf den Transvestiten Lala (Jin Sing), mit der/dem er sich erstmal verbündet um sich in der Spielwelt zurecht zu finden. Schnell erkennt Ju, dass er ohne Waffen nicht weit in dieser Welt kommt und trifft so auf den Koch Odeng, der neben Suppe auch allerhand Waffen an den Mann bringt. Ju muss dann schnell am eigenen Leib erfahren, dass er unerwünscht ist in dem Spiel und sogar von den Spielleitern selbst gejagt wird. Nur der in der Spielwelt zurückgezogene Entwickler des Systems Choopung kann ihm nun weiterhelfen...

FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM
"Resurrection..." ist einer dieser Fälle in dem jemand eine recht abgefahrene und interessante Idee für einen Film hat, aber die Film-Umsetzung leider scheitert. Der Anfang beginnt mit der Erzählung des Andersen-Märchens, um das sich der Film dreht. Diese stimmungsvolle Einführung macht auf jeden Fall Lust nach mehr. Anschliessend gibt es eine kurze Einführung der Hauptcharaktere der realen Welt. Es geht um einen Pro-Gamer (jmd. der professionell Computerspiele spielt und sich in Wettbewerben um Geldpreise mit anderen misst - besonders im Online- und spielverrückten Korea ein sehr aktuelles Thema) und einen Verlierertypen, der zu seinem erfolgreichen Freund aufsieht. Dann geht alles recht schnell über in die Spielwelt, in dem sich der Rest des Films abspielt. Dort kreuzen allerhand abgefahrene Charaktere den Protagonisten, wie der Transvestit Lala, ein auf Lara Croft basierender Charakter oder ein auf dem Film Léon basierende Charakter, der aber leider nur kurz bei der Szene an der Suppenküche zu sehen ist. Die Kampfszenen, die sich in der Spielwelt abspielen, sind teilweise visuell recht interessant, und zeigen dass auch die Koreaner ihre Matrixeffekte drauf haben. Ich hab nichts gegen fliegende Menschen - besonders nicht in einem Fantasyfilm -, aber leider ist auch hier viel zu oft der Drahtseileinsatz zu offensichtlich. Diese abgehackten Moves nehmen einem einfach die Illusion. Der Film hat wie schon anfangs erwähnt viele gute Ideen und auch ein paar wirklich gute Szenen, wie zB. als Ju eine Essenslieferung zu einer Firma tätigt und dort mit der Begründung, dass nichts bestellt wurde, abgewiesen wird oder die Szene in der das "Little Match Girl" eine MP in die Hände bekommt und dann erstmal richtig aufräumt, das Ganze unterlegt mit Aaron Nevilles Ave Maria. Ansonsten aber sind viele Szenen zu überladen und zwingend auf stylish bzw. hip gemacht, als dass sie begeistern könnten. Die Endszene im System ist dabei nochmal ein visuelles Highlight und könnte direkt aus einem LSD-Trip stammen. Und bevor man sich versieht laufen die Credits... doch halt, Regisseur Jang Sun-Woo spielt nur ein bisschen mit dem Zuschauer und präsentiert anschliessend das passende Happy-End. Glückwunsch: Wer bis jetzt immer noch trotz verwirrender Story in irgendeiner Weise emotional an den Film gebunden war, ist es jetzt bestimmt nicht mehr. Schade, weniger ist halt manchmal mehr...



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