"Juicy Affair" fühlt sich ein bisschen wie die koreanische Version von "Desperate Housewives" an. Verfeinert mit einer ordentlichen Portion Kimchi wird es nämlich richtig heiss auf dem Bildschirm. Dafür sorgen die vergleichsweise häufigen Sexszenen, die teils recht explizit und ausführlich dargestellt sind. Dazu passend gibt es wieder einmal attraktive Darstellerinnen und Darstellern, die in hochwertigen Bildern gefilmt wurden.
Die relativ simple Geschichte wird immer wieder mal mit humorvollen Szenen angereichert, teilweise wird es auch ganz schön albern. Manche Momente erinnern mit ihrem Einsatz von CGI sogar eher an typische Comic-Panels und sprengen die Genre-Grenzen. Somit wirkt "Juicy Affair" in seiner Inszenierung recht frisch und abwechslungsreich.
Der Film aus dem Jahr 2014 heisst in Korea übrigens "Taste" und hat es sogar noch auf ein Sequel gebracht. Ob es dieser Teil auch nach Deutschland schafft ist bisher nicht bekannt. |