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asianfilmweb • Filme • The Tower (KR 2012) • The Tower - Tödliches Inferno
FILMEKR • THE TOWER
THE TOWER •

     aka THE TOWER - TöDLICHES INFERNO
     KOREA 2012

CAST & CREW
REGIE Kim Ji-Hoon
DARSTELLERCho Mina, Kim Sang-Kyung, Son Ye-Jin, Sul Kyung-Gu, Lee Chang-Joo, Do Ji-Han, Kim In-Kwon, Kwon Hyeon-Sang, Park Jeong-Hak, Park Cheol-Min, Cha In-Pyo
SCRIPT/BUCHKim Sang-Don

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY The Tower

KoreaCJ Entertainment
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 koreanisch dts-HD 5.1 MA
 englisch, koreanisch
 Making-Of, CG Making, Deleted Scenes, Teaser, Trailer
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDThe TowerKoreaCJ Entertainment 
 BLURAYThe TowerDeutschlandSplendid 
 DVDThe TowerRezension des Titels vorhandenDeutschlandSplendid 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
121 Minuten

STREAMING

FILMINHALT
Der gigantische Wolkenkratzerkomplex "Tower Sky" soll am 24. Dezember in einer spektakulären Eröffnungsfeier der Seouler High Society vorgestellt werden. Dazu wird auch über die unzureichende Sprinkleranlage und andere Baumängel hinweggesehen. Während der Feier kommt es dann aber zur Katastrophe: ein Hubschrauber kracht ins 63. Stockwerk, wodurch viele Überlebende des Unglücks in den obersten Etagen eingeschlossen werden. Unter den Eingeschlossenen befindet sich auch die Restaurantmanagerin Yoon-Hee (Son Ye-Jin) und Hana (Cho Mina), Tochter des Sicherheitschefs (Kim Sang-Kyung) des Gebäudes. Gemeinsam mit dem Feuerwehrmann Young-ki (Sul Kyung-Gu) versucht er die Überlebenden zu retten, denn der Turm droht einzustürzen.

FILMREZENSION VON MANUEL SAUER
Kim Ji-Hoon hat es nach dem enttäuschenden "Sector 7" wider Erwarten geschafft einen richtig guten Film zu drehen. "The Tower" glänzt zwar nicht durch Innovationen oder sonderlicher inszenatorischer Kreativität ist jedoch technisch sehr gelungen und über weite Strecken richtig unterhaltsam.

Dabei kann der Film in erster Linie als Remake des Überkatastrophenfilms "Flammendes Inferno" gesehen werden; Location, Story, Figurenkonstellation, vieles erinnert an John Guillermans Klassiker. So folgt die Dramaturgie dann auch dem Schema klassischer Katastrophendramen, sprich, nach der erfrischend kurz gehaltenen Vorstellung der wichtigsten Figuren kommt es zum Desaster und anschließender Rettung. Genretypisch gefolgt vom Sterben vermeintlicher Hauptcharaktere, Streit über Befugnisse und der einen oder anderen ziemlich forcierten Wendung. Auch die Charaktere sind allesamt bekannt: Lediglich Paul Newmans Architekt wird vom Sicherheitschef als Hauptfigur abgelöst, doch vom heroischem Feuerwehrchef und dem obligatorischen Kind, über die arroganten Neureichen bis hin zum skrupellosen Manager sind so ziemlich alle Stereotypen des Genres vertreten, selbst eine Schwangere und ein älteres Paar haben es in die Geschichte geschafft. Auch bei der Figurenentwicklung bleibt es bei bekannten Mustern, oder auch Klischees.

Diese Klischees beeinflussen natürlich auch die Leistungen der Darsteller: viele der Schauspieler neigen zum Chargieren, was sich vor allem in panischen Szenen bemerkbar macht, die oft ziemlich überspitzt daherkommen. Davon abgesehen sind die Leistungen ansonst recht solide. Besonders Kim Sang-Kyung kann mit einer besonders sympathischen Darstellung überzeugen, gleiches gilt für die ziemlich süsse Son Ye-Jin. Sul Kyung-Gu mag zunächst etwas knorrig wirken, kann aber auch weitestgehend überzeugen. Auch die junge Cho Mina macht ihre Sache ordentlich. Die anderen Schauspieler sind solide, fallen jedoch kaum ins Gewicht, da ihre Rollen, wie etwa die von Ahn Seong-Gi, ziemlich klein ausgefallen sind.

Doch all das tut dem Unterhaltungswert des Filmes kaum einen Abbruch: der Film ist einfach viel zu gut gemacht, zu kurzweilig und in den Actionszenen richtig spektakulär. Regisseur Kim inszeniert schnell und ohne größere Längen, bietet Action und Drama mit hoher Schlagzahl, garniert mit schönen Panoramaaufnahmen Seouls. Logiklöcher fallen da kaum auf. Auch mit überschwänglichem Pathos hält Kim sich vornehm zurück. Der Aufwand an Mensch und Material ist immens, seien es die schönen Sets oder die unzähligen Statisten, die sich auf der Flucht vor den Flammen befinden. Die Effekte, ob Pyrotechnik oder CGI sind - bis auf die computergenerierten Hubschrauber - allesamt auf sehr hohem, Niveau und können auch mit aktuellen Produktionen aus Hollywood mithalten.

Katastrophenfilme gibt es immer weniger und richtig gute sind eine Seltenheit. "The Tower" zählt sicher zu den besseren Genrevertretern der letzten Jahre. Zwar bietet der Film wenig Neues, verpackt bewährte Zutaten aber in spektakulären Bildern und ist im wahrsten Sinne explosive Unterhaltung.



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