Jadelin hat geschrieben:Ein Satz mit x, das war wohl nix.
Nun auch kein Wunder, ein frei erfundener Hauptcharakter, Drachen und eine Hexe. Nichts davon, hat auch nur irgendetwas mit der Geschichte der 47 Ronin zu tun. Genauso gut, hätte Keeanu auch einen französischen Ritter spielen können, der Robin Hood gegen die böse Hexe von Nottinghamshire hilft. Wer sich keine eigenen Plot ausdenken kann, sollte es unterlassen gute Geschichten zu verhunzen.
Übler Schund. Da rollen sich die Zehennägel fast im Minutentakt hoch. Ganz komisch erzählte Geschichte, einige Szenen ziehen sich mit inhaltsleerem Geseier mächtig dahin. Die Kampfszenen so unübersichtlich geschnitten, dass man eigentlich gar nichts sieht. Blut gibt's auch keins. Immer wird schnell weggeblendet. Der Score wurde mit dem Holzhammer geschrieben. Es wurden einige schlechte CGI-Monster präsentiert. Und Keanu deppert sich halt durchs Gehölz. Die 47 Ronin würden sich im Grabe rumdrehen. Bis auf die missglückten CGI-Versuche war's optisch wenigstens ganz gut, was die Kostümierung angeht zumindest. Kruder Samurai-Fantasy-Mix. 2,5/10
Hatte dran gedacht, mir den Film im Kino anzusehen, aber auch irgendwie vermutet, dass das wohl Müll sein wird und mit der eigentlichen Geschichte der 47 Ronin kaum was zu tun haben wird. Hat sich mit euren Rezensionen bestätigt. Irgendwann werd ich ihn mir ansehen, aber sicher nicht für viel Geld im Kino
Nicht immer nur rumflennen. Film ist nämlich ziemlich gut. Nicht grandios, aber doch ziemlich kurzweilig. Die Effekte sehen ziemlich okay aus, die CGI-Viecher auch. Musik ist selbstredend grandios, eben weil "Holzhammer" immer schlecht für die üblichen Verdächtigen ist. Wer einen guten Fantasyfilm sehen will, ist hier gut aufgehoben. Alle anderen gucken den ollen Japaner.
ich werde mir den Film sicherlich ansehen und dann urteilen. Vorurteile bezüglich des "nicht ganz so asiatischen" Aussehens von Keanu Reeves, hmm hängt davon ab, wo der Kern des Filmes liegt. Ich meine man kann auch Othello anders besetzen, als das Stück vorgibt, wenn man einen andere Aussage in den Mittelpunkt stellt.
Nicht recht so. Die Zeit des Kwai Chang Caine ist vorbei und da sollten wir nie wieder hin zurück, auch wenn ich normalerweise auf political correctness scheiße.