Lethal Weapon 4 (Dt. DVD): Starkes Comeback der beiden sympathischen Actionhelden. Jet Li als Bösewicht gefällt auch. Humor und Action = toll! 8/10
Dr. Giggles (Ital. DVD): Sehr amüsant und witziger Slasher über einen Psycho Arzt mit Kindheits Trauma! Herrliche Unterhaltung! 8/10
Dark Waters (US DVD): Stimmiger, dicht atmosphärischer und gruseliger Italo Streifen! Stark! 8.5/10
Schizo (US DVD): Mittelmass! Fans von US Slashern oder Italo Giallos können dennoch einen Blick riskieren, da der Film in der 2. Filmhälfte aufdreht...5.5/10
Freddy got Fingered {2001, Tom Green} Gröbster Schwachfug genialer Art. Tom Green scheißt auf alles und holt sich einen Sympathiepunkt nach dem anderen ab. In froher Runde mit ordentlich Alkohol garantiert unübertrefflich. 9/10
bewitched240 hat geschrieben:Freddy got Fingered {2001, Tom Green} Gröbster Schwachfug genialer Art. Tom Green scheißt auf alles und holt sich einen Sympathiepunkt nach dem anderen ab. In froher Runde mit ordentlich Alkohol garantiert unübertrefflich. 9/10
Betrunken habe ich auch schon den einen oder anderen Trashfilm für amüsant gehalten, aber diesen infantilen, völlig zurecht mehrfach mit der Goldenen Himbeere prämierten Scheißdreck mit mehr als 1/10 Punkten zu bewerten, für lustig oder gar genial zu halten, bedeutet wohl mehr als 3 Promille.
Gut aber nicht überragend. Gerade Anfangs nervt auch im Heimkino einfach die Wackelkamera. Das Finale fällt ausladend und ziemlich spektakulär aus Brachial ist die englische Tonspur auf der BD! 7/10
Violet & Daisy Der Film machts mir echt schwer. Der Cast ist sehr sympathisch, aber die Geschichte eher langweilig und die Umsetzung bietet auch kaum Höhepunkte. Schade!!
5/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
Silver Linings Playbook Toll geschrieben und glänzend gespielt. Nett. 7/10
The Conjuring Solider Grusler, der Wert auf Spannungsaufbau und glaubwürdige Charaktere legt. Schön mal wieder Lily Taylor zu sehen. 7/10
Insidious 2 Knüpft nahtlos an den ersten Teil an und bietet akzeptable Gruselunterhaltung. Kann man schauen. Kommt aber nicht an den Vorgänger heran. 6/10
Grave Encounters Nervtötendes Found Footage Filmchen ohne Spannung und Atmosphäre. Billigster Schund mit "Schauspielern" und Drehbuchautoren (gabs da überhaupt welche?), die besser das Fach wechseln sollten. Hilfe! 1/10
Scary Movie 5 David Zucker war auch schon mal witzig(er). 1/10
Texas Chainsaw 3D Harmlose Fortführung des ersten Teils der Reihe, der nahtlos an das Ende des ursprünglichen Kettensägenmassakers anknüpft und eine hanebüchene Geschichte rund um die Familie "Leatherface" präsentiert. Spannung und Atmosphäre sucht man vergebens und selbst der Goreanteil ist bescheiden. Schade. Einzige Lichtblicke sind die Gastauftritte von Gunnar Hansen (dem Ur-Leatherface) und Marilyn Burns (der Überlebenden aus dem 1. Teil). 3/10
"A wise man can learn more from a foolish question than a fool can learn from a wise answer." (Lee Siu-Lung)
Hesher {2010, Spencer Susser} Joseph Gordon-Levitt als Metallica hörender, misanthroper Metalhead schleicht sich in das Leben einer vom Schicksal gebeutelten Familie. Was zu Beginn eher nach Comedy riecht, dreht dann recht schnell Richtung astreines Drama mit Herz, in dem auch Natalie Portman als Mauerblümchen eine wichtige Rolle spielt. Die ganze Besetzung passt wunderbar. Das Ende ist ist mehr als gelungen und man bekommt Lust, sich den Film gleich nochmal anzuschauen. Zudem wird der ein oder andere Metallica-Song verbraten, glücklicherweise aus den Frühzeiten der Band. 8,5/10
Panic Beats (US DVD): Blutiger Euro Trash von und mit Paul Naschy. 6.5/10
Unten am Fluss (Dt. DVD): Düster, spannend, unheimlich. Nichts für Kinder...8/10
Maniac (Dt. Blu Ray): Tolles Remake, Sound ist klasse und überrascht brutal geraten! 8/10
Idiocracy (Dt. DVD): Tolle & sozialkritische Komödie! 8/10
Mega Snake (US DVD): Im Vergleich zu anderen billigen Schlangen Tierhorrorfilmen leicht besser animiert und auch reht blutig / zum Teil mit Make Up Effekten daherkommend. Die Darteller, Story etc. sind aber die üblichen Klischees, die man vom Genre erwarten darf. 6/10
Olympus Has Fallen {2013, Antoine Fuqua} Ganz launiger Actioner, der allerdings nichts Besonders bietet. Läuft alles nach Schema F ab, Zungenschnalzer in der Geschichte, in der Inszenierung der Action oder bei den Charakteren sucht man vergebens. Kracht zwar ganz gut und ist auch ziemlich trocken in der Ausführung, aber ohne große Spannung. Butler ist auch kein Willis, nicht mal ein halber. Lediglich die Verteidigungsministerin wusste voll zu überzeugen. 5,5/10
Ich - Einfach unverbesserlich 2 Die Minions sind natürlich klasse, der Rest geht so. Der erste hatte deutlich mehr Charme. Dennoch kurzweilige Unterhaltung. 7/10
Metro - Im Netz des Todes {2013, Anton Megerdichev} U-Bahn-Katastrophenthriller made in Russland. Technisch eindrucksvoll, klaustrophobisch mit guter Kameraführung. Da verzeiht man auch leichte Holprigkeiten wie die eingebaute Liebesgeschichte oder einige semioptimale Dialoge und Handlungsweisen der Protagonisten. Allerdings macht das den Film irgendwie auch ein wenig sympathischer. Es geht nicht so geleckt und glatt zu wie bei einer Hollywood-Produktion. Und dunkle U-Bahn-Schächte in Verbindung mit unberechenbarem Wasser hat wirklich was. Zudem stimmt die Mischung aus Action und ruhigen Passagen. 7,5/10
47 Ronin {2013, Carl Rinsch} Übler Schund. Da rollen sich die Zehennägel fast im Minutentakt hoch. Ganz komisch erzählte Geschichte, einige Szenen ziehen sich mit inhaltsleerem Geseier mächtig dahin. Die Kampfszenen so unübersichtlich geschnitten, dass man eigentlich gar nichts sieht. Blut gibt's auch keins. Immer wird schnell weggeblendet. Der Score wurde mit dem Holzhammer geschrieben. Es wurden einige schlechte CGI-Monster präsentiert. Und Keanu deppert sich halt durchs Gehölz. Die 47 Ronin würden sich im Grabe rumdrehen. Bis auf die missglückten CGI-Versuche war's optisch wenigstens ganz gut, was die Kostümierung angeht zumindest. Kruder Samurai-Fantasy-Mix. 2,5/10
Nichts anderes hatte ich erwartet. Ich fand schon den Trailer einfach nur scheisse! Reeves ist schauspielerisch eine Gurke. Dagegen ist Steven Seagal schon fast oscarverdächtig
Also ich fand den Ronin-Trailer vorgestern im Kino ganz spaßig...
Machete Kills (Kino) Weniger Grindhouse-Hommage als vielmehr 80er-Jahre-Super-Trash-Parodie, die sich eher in Richtung American Ninja und Co. orientiert und das formidabel schafft. Extrem brutal (FSK 16, WTF?), witzig und perfekt besetzt. Mel Gibson gibt einen exzellenten Oberschurken ab, die Power-Puff-Girls sind nice und Danny Trejo kickt gekonnt Ärsche. Die Sexszene ist ziemlich originell, wenngleich ich mir allgemein etwas mehr nackte Haut gewünscht hätte. Insgesamt ein riesigengroßer, völlig überdrehter, hirnloser Spaß mit einem Mega-Cliffhanger! 8/10
Der Hobbit - eine unerwartete Reise (Extended Cut BD, 2D) Peter Jacksons neuestes Mammut-Werk lebt weniger von gewaltigen Schlachten und epischen Bilder, als vielmehr durch seine liebevollen Figuren, allen voran die dreizehn Zwerge. Ungleich humorvoller, dennoch teils spektakulär und düster, fügt sich das Werk schön in den filmischen Tolkien-Kanon ein. Die Wiedersehen mit alten Bekannten, die neuen Feinde und eine vielzahl phantastischer Schauplätze lassen das Herz eines jeden Mittelerde-Fans höher schlagen. Dennoch hat Jackson hin und wieder mit Längen zu kämpfen, die sich in der Langfassung noch deutlicher bemerkbar machen: die Erweiterungen sind nett, keine Frage und Fans genießen jede Minute in Mittelerde, doch sind vor allem die neuen Lieder eher lähmend und rücken den Film etwas zu sehr in Richtung Kinderfilm, was er angesichts der einen oder anderen "Gewaltspitze" ganz und gar nicht ist. Der völlige Verzicht auf die Erweiterung der Actionszenen ist zudem sehr schade, die sind nämlich wieder einmal absolut klasse. 9/10
Der Hobbit - Smaugs Einöde (Kino, 3D) Der mittlere Teil von Peter Jacksons Hobbit-Trilogie ist etwas flotter als sein Vorgänger inszeniert, bietet über mehr als 2 1/2 Stunden treibende Fantasy auf allerhöchstem Niveau. Das Wiedersehen mit Legolas ist spektakulär, die beiden größeren Actionszenen sind klasse, die neuen Charaktere sehr interessant. Besonders Evangeline Lilly hat mich als taffe Elbenkriegerin sehr positiv überrascht, ist sie doch um Einiges heißer als Miranda Ottos Eowyn. Die "Liebesgeschichte" zwischen ihr und Kili wirkt allerdings etwas aufgesetzt. Leider fehlt dem Film ein wenig der Charme des Vorgängers, der Witz und die Wärme, setzt er doch mehr auf Action und Spannung. Doch auch in dieser Hinsischt ist der Film ein wenig enttäuschend: gibt es im ersten Film noch Ansätze einer großen Schlacht, sehen wir die Zerstörung Thals so sind es nun weitgehend kleine Scharmützel, die zwar bei Laune halten, aber für wenig Gänsehaut sorgen. Auch endet der Film recht unbefriedigend, was zweifellos Appetit auf Teil 3 macht, aber auch ein wenig enttäuscht. Aber all das ist Meckern auf sehr hohem Niveau. 9/10
Tatort - Die fette Hoppe Das Duo Tschirner und Ulmen wandelt auf münsteraner Spuren in einem albernen, fast parodistischen Krimi. Gefälliger Wortwitz wechselt sich dabei mit altbackenen Pointen und ideenlosen Albenheiten ab, gute Ansätze versanden in gezwungenem Klamauk und bemühter Skurilität. Einige nette Einfälle und überraschende Wendungen - etwa Lessings spontaner Kuss - werden enttäuschend aufgelöst. Dabei spielt vor allem Christian Ulmen, sympathisch wie immer, rigoros gegen das einfältige Drehbuch an, das irgendwie all den Ulk mit einem wendungsreichen verzwickten Fall kombinieren möchte und irgendwo zwischen Lokalkolorit und Würstelwitze verfettet. Nora Tschirner hat sich darstellerisch leider nicht sonderlich entwickelt und ist auch als Kommissarin das nette Mädel von Nebenan. Sinnbildlich für den Film ist dann auch das letzte Bild: der guten Frau Tschirner scheint die fette Hoppe nicht so recht zu schmecken. 3/10
Tatort - Franziska Düsteres Kammerspiel im Knast: exzellent gespielt, spannend und mit einem mehr als düsteren Ende. Vor allem Tessa Mittelstaedt stiehlt den eigentlichen Hauptermittlern die Show. Zwar ist der Plot an sich nicht neu und auch das Ermitteln der Kommissare im Knast wirkt manchmal ein wenig dahingehend bemüht, die beiden eigentlichen Hauptdarsteller irgendwie unterzubringen, dennoch nach Langem einmal wieder ein richtig überzeugender Tatort. 8/10
Tatort - Der Eskimo Etwas unausgegorener Tatort, der mit vielerlei Anspielungen auf Musik und Literatur aufwartet, eine gelungene Charakterstudie bietet, sich aber beim eigentlichen Krimiplot ziemlich verzettelt, indem allzu viele Versatzstücke und Millieustudien aufeinanderprallen und den letztlich banalen Fall unnötig aufpushen. Die wenigen Figuren und offensichtliche Spuren lassen beim Zuschauer schnell nur eine Person als Täter in Frage kommen, der ohnehin nach bereits weniger als einer Stunde enttarnt wird, was dem Film gehörig die Spannung raubt. So bleibt es an Joachim Król, der eine erstklassige Leistung als schnoddriger Misanthrop abliefert. Er und das recht gekonnt bebilderte Finale machen den Film passabel unterhaltsam und lassen auf einen würdigen Abgang des Kommissars hoffen. 6/10
Tatort - Türkischer Honig Der Tatort und Ausländerthematik: entweder ziemlich gelungene Bestandsaufnahme der deutschen Gesellschaft oder reichlich tiefer Griff ins Klo - der Neujahrstatort aus Leipzig war eher Letzteres. Klischeebeladen kämpfen sich die irgendwie lustlose Simone Thomalla und ihr immer wieder herrlich verkateter Partner Martin Wuttke durch ein versifft-düsteres Leipzig und eine belanglos konstruierte Story um Familiengeheimnisse und türkische Gangster. Dabei scheitert der Film nicht nur bei dem dargestellten Ausländerbild, das kaum etwas Gutes den Einwanderern abgewinnen kann, sondern auch daran, Thomallas Kommissarin persönlich in den Fall einzubeziehen, gilt ihre jüngst erst aufgetauchte Halbschwester doch als Verdächtige. Zudem ist ihr Vater - wie sollte es anders sein - bekannterweise ein inhaftierter Mörder. Ganze drei potentielle Täter machen das Mörderraten dann auch nicht gerade sonderlich schwer, am Ende ist es dann, der von dem man es am wenigsten erwartet hätte, aber irgendwie hat man das schon den ganzen Film über geahnt. Dass dann auch noch die Rekonstruktion der Tat ziemlich lächerlich ausfällt - in der Art: der Täter geht zur Toilette, bringt das Opfer im Nachbarhaus um, kehrt zurück und alle denken, er war auf dem Lokus - setzt dem Misslungenen Krimi die Krone auf. 2/10
Clash of the Titans (1981; BD) Nettes Antike-Abenteuer mit schönen Tricks, netter Action und einem verquer in die Welt starrenden Harry Hamlin. Teils mit einigen Längen, jedoch immer sympathisch. 7/10
Ninja Assassin (BD) Ansehnlicher Hollywood-Mega-Trash, der weniger was fürs Hirn, als vielmehr für den Magen ist. Null-Mime Rain metzelt sich als Ninja durch das gesichtslose Berlin. Dazu gibt es dann zwei Tumbe Interpol-Bullen, einen bösen Ninja-Meister und reichlich Action. Was will man mehr? 7/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."