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asianfilmweb • Filme • Shinobi (JP 2005) • Shinobi - Heart Under Blade
FILMEJP • SHINOBI
SHINOBI

     aka SHINOBI - HEART UNDER BLADE
     JAPAN 2005

CAST & CREW
REGIE Ten Shimoyama
DARSTELLERYukie Nakama, Jô Odagiri, Tomoka Kurotani, Erika Sawajiri, Kippei Shiina, Takeshi Masu, Mitsuki Koga, Tak Sakaguchi, Houka Kinoshita, Shun Ito

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Shinobi - Heart under Blade

DeutschlandSplendid • FSK 16 •
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD, japanisch DD 5.1
 deutsch
 Spezialeffekte, Storyboardvergleich, Die Waffen,...
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDShinobi - Heart Under BladeDeutschlandSplendid 
 DVDShinobiJapanShochiku 
 DVDShinobi - Premium EditionJapanShochiku 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
107 Minuten

FILMINHALT
Wir schreiben das Jahr 1614, der Beginn der Tokugawa Zeit. In dieser Zeit, in der der Herrscher Ieyasu Tokugawa um Frieden und Einheit des japanischen Reichs bemüht ist, werden die Shinobi überflüssig. Die Shinobi sind Ninja Krieger mit speziellen Fähigkeiten, die für ihren Fürsten kämpfen. Der Kampf ist ihre Bestimmung und der einzige Grund ihrer Existenz. Tokugawa erkennt, dass die Zeit der Shinobi in seinem Reich abgelaufen ist, weshalb er keinen geringeren als Hattori Hanzo, sowie den Waffenmeister Munenori Yagyu, über seinen Plan unterrichtet. Tokugawa beabsichtigt, die beiden seit Jahrhunderten verfeindeten Clans der Koga und der Iga gegeneinander auszuspielen. Die beiden Führer der jeweiligen Clans werden darüber informiert, dass sie ihre besten fünf Krieger gegeneinander antreten lassen müssen. Abhängig vom Ausgang dieses Duells will Tokugawa weiterhin entscheiden, welcher seiner beiden Söhne zum Shogun ernannt werden soll. Was Tokugawa allerdings nicht ahnt, ist dass Gennosuke, der Sohn des Koga Führers Danjo und Oboro, die Enkelin der Iga Führerin Ogen, ein Liebespaar sind. Beide wollen gemeinsam versuchen, die sinnlose Schlacht zwischen ihren Clans zu verhindern...

TRAILER
Zum Anschauen des Trailers benötigst du den Flash Player ab Version 8

FILMREZENSION VON ALEXANDER KOSCHNY
Shinobi basiert auf dem Roman des Autors Futaro Yamada. Ich persönlich habe den Roman zwar nicht gelesen, aber ich hatte die Möglichkeit, die dazugehörige Animé-Serie zu sehen. Wer die Serie oder den Roman kennt, wird einige Unterschiede zum Film feststellen. So wurden die 10 Krieger jedes Clans auf jeweils 5 reduziert. Kenner der Romanvorlage werden somit einige Charaktere schmerzlich vermissen, allerdings hätte eine Anzahl von insgesamt 20 Kriegern den Rahmen des Films sicher deutlich gesprengt. Auch einige, aus dem Animé bekannten, Handlungsstränge habe ich vermisst. So sind dort beispielsweise, im Gegensatz zum Film, die beiden Iga Krieger Yashamaru, der hier von Versus-Star Tak Sakaguchi verkörpert wird, und Hotarubi ein Liebespaar. Nach Yashamarus Tod schleicht sich der Koga-Formenwandler Saemon in die Gruppe der Iga ein. Dieser Handlungsstrang wurde zwar auch in den Film übernommen, wird aber sehr schnell und beinahe nebensächlich abgehandelt. Vielleicht hätte man sich hier eine Viertelstunde mehr Zeit nehmen sollen, denn für die epische Thematik ist der Film ohnehin ein wenig zu kurz geraten. Die angegebene Laufzeit von 107 Minuten täuscht nämlich darüber hinweg, dass der eigentliche Film, ohne den extrem langen Abspann, gerade knapp über 90 Minuten dauert. Der Vorteil hierbei liegt allerdings auf der Hand, der Film wird dadurch nie langweilig und schlägt ein hohes Tempo an. Auf eine tief greifende Charakterisierung der Figuren wurde somit, bis auf wenige Ausnahmen, verzichtet. Die meisten der Krieger werden leider viel zu schnell ins Jenseits befördert. Die Art wie dies geschieht, kann sich allerdings sehen lassen. Gelegentlich wirken die CGI-Schlachten vielleicht noch ein wenig plump, auch die Sprungbewegen der Ninja sind oft zu schnell, aber im grossen und ganzen dürften die visuell eindrucksvollen Duelle für offene Münder sorgen. Im Gegensatz zum Animé wurde der Gewaltfaktor allerdings deutlich heruntergeschraubt. Ein bisschen knackiger hätten die Fights insofern schon sein dürfen. Aber sowohl die Laufzeit als auch der Gewaltfaktor des Films resultieren wohl auf kommerziellen Überlegungen, schliesslich wollte man mit dem Big-Budget Projekt eine möglichst breite Zuschauerzahl in die Kinos locken. Der Film hat vor allem viel Eye-Candy zu bieten, die Landschaften und die malerischen Hintergründe sind einfach traumhaft. Dass die Optik des Films zuweilen etwas künstlich wirkt, fällt hierbei nicht wirklich störend ins Gewicht. Der orchestrale Soundtrack bleibt stets dezent im Hintergrund, wodurch eine wirklich gelungene Symbiose aus Bild und Ton entsteht. Die Schauspieler sind gut nach ihrer Optik gewählt. Der derzeit angesagte Jungstar Jo Odagiri (Scrap Heaven, Black Kiss) wirkt allerdings ein wenig blass als Anführer der Koga Krieger. Charismatischer ist da schon die schöne Yukie Nakama als Oboro, die ihrer Figur, welche in Yamadas Vorlage recht kindlich und naiv wirkt, hier eine selbstbewusste, starke Aura verleiht. Die meisten der restlichen Schauspieler überzeugen unterdessen eher in den Actionszenen, wobei die Fähigkeiten der Shinobi Krieger vor allem an die der X-Men erinnern. Unter dem Strich ist Shinobi eine etwas andere Adaption der bekannten "Romeo & Julia"-Thematik. Ein bisschen oberflächlich zwar, oft ein wenig kitschig, am Ende allerdings auch erstaunlich berührend. Es ist offensichtlich, dass man mit Shinobi eine breite Masse ansprechen möchte, dass der Film in erster Linie Entertainment sein soll, doch steckt dennoch darin mehr Herz als in vergleichbaren Hollywoodproduktionen. Und genau das macht Shinobi dann trotz allem empfehlenswert. Der Film bietet eine gute Mixtur aus bildgewaltiger, actionreicher Unterhaltung und emotionalen Momenten, hinzu kommt die unaufdringliche Einarbeitung historischer Fakten in das fiktive Geschehen. Wer sich für Filme wie House of Flying Daggers begeistern und sich darüber hinaus für Fantasy Elemente erwärmen kann, kommt somit an Shinobi kaum vorbei.



USER-REZENSION VON OLDMASTER
Shinobi (2005)
Hab weder den Roman noch die Anime oder Mangavorlage gelesen oder gesehen. Nun mal den Film angeschaut und er hat mir nicht sehr gut gefallen es war viel zu viel Drama im Film sicher auch ein großer Teil der Serie doch ich fand diese Dramaelemente überflüssig auch das ausstechen der Augen nur damit man am Hofe leben kann. Was hat sie davon sie ist nun blind, sowieso allein.

Die Kämpfe waren auch viel zu kurz und schlecht choreographiert. Die Schauspieler machten ihre Sachen in den Film ganz gut waren mir trotzdem nicht sympathisch.

Einmal ansehen hat mir gereicht da gibt es viel bessere Realverfilmung hier wurde wieder viel Potenzial verschenkt. In Form von mehr Kämpfen, starken Bösewichte, starken Helden das gab es hier einfach nicht zu se... [weiterlesen]

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5.5/10 bei 11 Stimmen. .
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